24.11.2015 – 12:29
Heilbronn (ots) – Eppingen: 51-Jährige erlag ihren schweren Unfallverletzungen Knapp fünf Wochen nach ihrem schweren Autounfall erlag eine 51-Jährige ihren schweren Verletzungen. Wie bereits berichtet befuhr die Frau am Mittwoch, 21. Oktober, mit ihrem Suzuki die Landesstraße 1110 von Eppingen in Richtung Richen und kam kurz vor dem Ortseingang mit ihrem Wagen von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich im weiteren Verlauf mehrfach. Die 51-Jährige wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen an deren Folgen sie am Montagmorgen starb.
Eppingen: Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz Ziemlichen Ärger hat sich ein 16-Jähriger am Montag in Eppingen eingehandelt. Der Jugendliche zündete gegen 11.30 Uhr einen extrem lauten Feuerwerkskörper an der Einmündung des Kohlplattenwegs zum Schmiedgrundweg und wurde von einer Streife des Polizeireviers kontrolliert. In einer Plastiktüte, die der 16-Jährige bei sich hatte, fanden die Ordnungshüter zahlreiche pyrotechnischen Gegenstände wie Feuerwerkskörper, die der Jugendliche offenbar über das Internet im Ausland bestellt hatte. Da diese jedoch in Deutschland keine Zulassung haben und somit nicht gezündet werden dürfen, muss er mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz rechnen. In diesem Zusammenhang rät die Polizei, bei entsprechenden Käufen von Silvesterraketen oder anderen Feuerwerkskörpern auf die Zulassung zu achten. Nicht nur, weil man sich dadurch strafbar machen kann, auch sollte der jeweilige Käufer die Gefährlichkeit solcher Pyrotechnik nicht unterschätzen.
Kirchardt / Möckmühl: Schwere Arbeitsunfälle Gleich zwei schwere Arbeitsunfälle wurden der Polizei im Unterland am Montagnachmittag gemeldet. Ein 77-Jähriger erlitt bei einem Sturz aus einer Höhe von etwa vier Metern so schwere Verletzungen, dass er diesen wenig später erlag. Er war zuvor mit Arbeiten an einer Scheune im Hofbergweg in Möckmühl-Züttlingen beschäftigt und befand sich hierbei auf dem Heuboden. Von diesem stürzte der 77-Jährige in die Tiefe und blieb mit schwersten Verletzungen liegen. Neben einem Rettungswagen befanden sich auch ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Mit diesem wurde der lebensgefährlich verletzte Mann in eine Spezialklinik gebracht, wo er wenig später starb.
Bei einem weiteren Sturz aus etwa vier Metern Höhe zog sich wenig später ein weiterer Mann in Kirchardt lebensgefährliche Verletzungen zu. Um Arbeiten an einem Hallenneubau in der Straße „Am Bruchgraben“ durchzuführen, stieg der 54-Jährige auf ein fahrbares Gerüst. Das Gerüst stand nach bisherigen Erkenntnissen auf einer abschüssigen Rampe. Ob zu diesem Zeitpunkt die Bremsen des Geräts allesamt festgestellt waren, ist bislang unklar, denn dieses rollte die Rampe hinab und kippte auf unwegsamem Gelände um. Der 54-Jährige stürzte in die Tiefe und zog sich schwerste Verletzungen zu. Zwei Arbeiter, die sich in der Nähe befanden, wurden durch die Geräusche des umfallenden Gerüsts aufmerksam und eilten ihrem Kollegen zuhilfe. Dieser musste nach der medizinischen Erstversorung durch einen Notarzt, der mit Unterstützung der Besatzung eines Rettungswagens an die Unfallstelle eilte, mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht weiterhin.
Eppingen: Nissan übersehen – zwei Personen leicht verletzt Bei einem Unfall am Montag erlitten zwei Autofahrer leichte Verletzungen. Ein 30-Jähriger befuhr mit einem VW Golf die Landesstraße 552 und wollte nach links auf die Bundesstraße 293 einbiegen. Hierbei übersah er offenbar den entgegenkommenden Nissan Quashquai und prallte mit diesem zusammen. Der 30-jährige VW-Fahrer sowie der 55-jährige Nissan-Fahrer erlitten hierbei leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Eppingen: Autoscheibe beschädigt, Taxifahrer und Frau geschlagen, Polizisten angegriffen, in Gewahrsamszelle gelandet
In der Gewahrsamszelle des Eppinger Polizeireviers endete die Samstagnacht für einen 28-Jährigen. Kurz vor 4 Uhr wurden die Beamten verständigt, nachdem der 28-Jährige vor einer Diskothek in der Carl-Benz-Straße die Scheibe eines Taxis beschädigte und auch den Taxifahrer verletzt hatte. Beim Eintreffen der Streife wurden die Beamten noch Zeugen einer Körperverletzung. Der stark betrunkene Mann schlug einer 22-Jährigen ins Gesicht und verletzte sie leicht. Bei der darauffolgenden Festnahme wehrte er sich massiv, sodass er stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog, ehe es den Beamten gelang, ihm die Handschließen anzulegen. Eine Polizeibeamtin erlitt bei der Festnahme ebenfalls leichte Verletzungen. Ferner wurden die Uniformen der eingesetzten Beamten in Mitleidenschaft gezogen. Während des Transports mit dem Streifenwagen zum Polizeirevier beleidigte der Betrunkene die Ordnungshüter in einer Tour und spuckte im Fahrzeug herum, sodass der Streifenwagen gereinigt werden musste. Seinen Rausch musste der Mann schließlich in der Zelle des Polizeireviers ausschlafen.
Region: Noch mehr Einbrüche Erneut beschäftigen weitere Wohnungs- und Firmeneinbrüche in der Region die Beamten des Polizeipräsidiums Heibronn. In ein Geschäft in der Neckarsulmer Goethestraße brachen Unbekannte am späten Montagabend ein. Durch einen lauten Schlag und dem daraufhin einsetzenden schrillen Ton einer Alarmanlage wurden Bewohner des Hauses hellhörig. Wie sich herausstellte, hatten Einbrecher ein Fenster aufgebrochen und eine Registrierkasse mit Bargeld gestohlen. Anschließend rannten sie davon. Im Rahmen einer Fahndung mit neun Streifen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine Zeugin beobachtet hatte, wie kurz nach dem Warnsignal der Alarmanlage zwei dunkel gekleidete Personen über die Odenwaldstraße in Richtung der Unterführung zur Autobahnbrücke im Bereich des Klauenfußes rannten. Beide dürften etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Einer soll einen weißen Gegenstand getragen haben, bei dem es sich eventuell um die gestohlene Kasse gehandelt haben könnte. In einem Gebüsch hinter dem Wertstoffhof in der Rötelstraße fanden die Polizisten wenig später die Kasse und stellten sie sicher. Offenbar wurde die Situation den Einbrechern zu heiß, sodass sie sich ihres Diebesguts entledigten. An das Bargeld gelangten sie nicht. Die Polizei hofft auf weitere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese sowie andere Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich bei der Neckarsulmer Polizei, Telefon 07132 9371-0 melden.
Auch in Lauffen entwendeten Unbekannte bei einem Einbruch am vergangenen Wochenende eine Kasse mit etwas Bargeld. Zwischen Sonntag, 12.30 Uhr, und Montag, 7.15 Uhr, gelang es den Tätern, eine Tür zum Gebäude im Gewerbegebiet „Hoher Steg“ aufzubrechen und sich anschließend Zutritt in die Büros zu verschaffen. Aus einem zuvor aufgebrochenen Schrank entwendeten die Unbekannten die Kasse. Weitere Gegenstände wurden bisherigen Erkenntnissen nach nicht gestohlen. Der Sachschaden dürfte schätzungsweise 4.000 Euro betragen. Hinweise zur Aufklärung der Tat werden an die Lauffener Polizei, Telefon 07133 209-0, erbeten.
Bei einem Firmeneinbruch in der Heilbronner Karl-Wüst-Straße entwendeten Diebe ebenfalls das Bargeld aus einer Kasse. In der Nacht zum Montag schlug der Täter ein Fenster des Firmengebäudes ein. Aus unbekannten Gründen, stieg er nicht über dieses in die Räumlichkeiten ein, sondern schlug ein weiteres Fenster ein und gelangte so ins Innere des Betriebs. Dort durchstöberte er das Inventar der Büros und fand in einer Kasse etwas Geld. Auch hier wurden nach bisherigen Erkenntnissen keine weiteren Gegenstände gestohlen. Hinweise auf den Täter hat die Polizei bislang nicht. Ferner war am Montag ein Einfamilienhaus in der Einsteinstraße in Heilbronn das Ziel unbekannter Einbrecher. Zwischen 14.30 Uhr und 19 Uhr brachen die Täter ein Fenster auf und konnten so in das Gebäude einsteigen. Dort durchstöberten die Unbekannten das Mobiliar und fanden Wertgegenstände, die sie mitnahmen. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich bei der Polzei unter Telefon 07131 104-2500 melden.
Heilbronn: Rotlicht missachtet? Beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge am Montagmorgen in Heilbronn erlitt eine 56-Jährige leichte Verletzungen. Gegen 9.45 Uhr befuhr eine 47-Jährige mit ihrem Peugeot die Urbanstraße in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung Straße „Am Wollhaus“ übersah sie vermutlich eine rote Ampel. Es kam zu einem Zusammenstoß mit dem Ford der 56-jährigen Frau, die hierbei verletzt wurde. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.
Heilbronn: Gegen zwei Autos gefahren – Geschädigter gesucht Bereits am vergangenen Donnerstag hatte eine Autofahrerin nach einem Parkplatzrempler auf der Heilbronner Theresienwiese das Weite gesucht, ohne den Unfall zu melden. Die Frau war mit ihrem Peugeot gegen einen geparkten, silberfarbenen Audi A 3 gefahren und hatte einen Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro verursacht. Bisher unbekannte Zeugen hatten die Kollision beobachtet und nach der Flucht der Peugeot-Lenkerin eine Notiz mit dem Kennzeichen des Kleinwagens an dem demolierten Audi angebracht. Als nun die Polizei die 21-jährige Unfallverursacherin ermitteln konnte und sie zur Rede stellte, gab die junge Frau zu, einen weiteren Pkw auf dem Parkplatz beschädigt zu haben. Dabei soll es sich um einen rotlackierten VW Lupo handeln. Der geschädigte Autobesitzer, bzw. Zeugen sollten sich bei der Polizei Heilbronn, Telefon 07131 104 2500, melden.
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