23.11.2015 – 14:33
Krumstedt (ots) – In der Nacht zum 19. November 2015 sind unbekannte Täter in eine Lagerhalle in Krumstedt eingebrochen und haben diverses Gerät entwendet. Der Abtransport des Diebsguts scheiterte dann jedoch an den widrigen Bodenverhältnissen, bei denen sich die Einbrecher offenbar festfuhren und ohne ihr Stehlgut das Weite suchten.
Ein Geschädigter meldete am 19. November 2015 den Diebstahl mehrerer Arbeitsmaschinen und einiger Liter Dieselkraftstoff aus seiner Werkshalle in der Straße Neue Siedlung. Beamte der Polizeistation Meldorf nahmen den Tatort auf und notierten einen Schaden von mehreren tausend Euro, einen Täterhinweis erlangten sie nicht. Allerdings fanden sie im Nahbereich das Stehlgut auf, offenbar bereitgelegt zum Abtransport, der aus zunächst unerfindlichen Gründen nicht stattgefunden hat. Kaum hatten die Beamten den Einsatzort nach der Anzeigenaufnahme verlassen, erreichte sie ein Anruf des Geschädigten. Der hatte im Nahbereich einen verschlossenen und verlassenen Opel aufgefunden, der tief im Schlamm steckte. Damit klärte sich, wieso das Mitnehmen des Diebesguts nicht erfolgt ist – der Matsch war den Einbrechern zum Verhängnis geworden und hatte sie gezwungen, ohne ihre Beute und das festgefahrene Fahrzeug zu flüchten. Im Wageninneren fanden sich einige Beweismittel, die die Polizisten sicherstellten – zu klären bleibt nun noch, wer zur Tatzeit mit dem Hamburger Auto unterwegs gewesen ist.
Merle Neufeld
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