20.11.2015 – 14:05
Köln (ots) – Für den kommenden Sonntag (22. November) hat eine namentlich bekannte Privatperson für die Bürgerbewegung PRO NRW eine Versammlung im Bereich der Innenstadt angemeldet. Ein Kölner Bündnis plant mehrere Gegenveranstaltungen entlang der Aufzugsstrecke im Kunibertsviertel.
Nach derzeitigem Stand findet in der Zeit von 14 – 18 Uhr nach einer Auftaktkundgebung am Breslauer Platz ein Aufzug über Maximinenstraße, Turiner Straße, Theodor-Heuss-Ring, Konrad-Adenauer-Ufer und Goldgasse statt.
Die Polizei hat unter anderem die Aufgabe, die freie Ausübung der Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu gewährleisten. „Mit Blick auf die Geschehnisse in Frankreich appelliere ich dringend an alle Versammlungsteilnehmer, friedlich und gewaltfrei zu demonstrieren. Vermeiden Sie, Andersdenkende zu provozieren!“, sagt Polizeipräsident Wolfgang Albers.
Gleichzeitig nimmt die Polizei auch die Sorgen und Bedenken der Kölner Anwohner sehr ernst. Die Beamten unternehmen alle Anstrengungen, die zu erwartenden Beeinträchtigungen auf ein unumgängliches Maß zu reduzieren.
Es ist mit Verkehrsstörungen zu rechnen. Daher werden ortskundige Verkehrsteilnehmer gebeten, den Bereich des Aufzugswegs weiträumig zu umfahren oder auf den öffentlichen Personennahverkehr auszuweichen. (we/cg)
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