POL-D: Mittwoch, 18.November 2015, 10:45 Uhr Erkrath – A 3 in Richtung Oberhausen – schwerer Auffahrunfall in Baustelle – eine Person schwer verletzt geborgen

18.11.2015 – 15:34

Düsseldorf (ots) – Mittwoch, 18.November 2015, 10:45 Uhr Erkrath – A 3 in Richtung Oberhausen – schwerer Auffahrunfall in Baustelle – eine Person schwer verletzt geborgen

Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Oberhausen kurz hinter dem Autobahnkreuz Hilden wurde am heutigen Vormittag der Fahrer eines Sattelzuges schwer verletzt.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr ein 53-Jähriger mit seinem Autotransporter die A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle Mettmann musste der 53-Jährige vermutlich verkehrsbedingt bremsen. Hinter dem Autotransporter fuhr der 50 Jahre alte Fahrer mit seinem niederländischen Sattelzug. Dieser konnte nicht mehr rechtszeitig bremsen, weshalb er seinem Vordermann ins Heck fuhr. Der 50-jährige Niederländer wurde durch den Zusammenstoß in der Führerkabine seines Fahrzeuges eingeklemmt. Er musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Anschließend wurde der Schwerverletzte durch den Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.

Durch den Aufprall wurde der Autotransporter auf einen vorausfahrenden Pkw geschoben. Außerdem fuhr ein Kleintransporter dem Sattelzug auf. An beiden Fahrzeugen entstand nur Sachschaden. Der 53-jährige Fahrer des Autotransporters blieb ebenfalls unverletzt.

Die Fahrbahn war in Richtung Oberhausen für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme bis etwa 12:30 Uhr komplett gesperrt. In Richtung Köln war nur ein Fahrstreifen befahrbar. Vor allem für die Landung des Rettungshubschraubers musste auch die Gegenfahrbahn der A 3 zeitweise komplett gesperrt werden.

Der Verkehr staute sich in beide Richtungen auf etwa 10 Kilometern. Auch die A 46 war von dem Stau betroffen. Der Sachschaden wird durch die eingesetzten Einsatzkräfte auf circa 100.000 Euro geschätzt.

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Quelle: news aktuell / dpa