Verkehrsunfall Autobahn A 3 Passau – Nürnberg
BARBING, LKRS. REGENSBURG: Am Donnerstag, 31.12.2015, gegen 15.15 Uhr, ereignete sich auf der BAB A 3, Passau – Nürnberg, zwischen den Anschlussstellen Wörth-Wiesent und Rosenhof ein folgenschwerer Verkehrsunfall.
Ein 48-jähriger bulgarischer Fahrer eines Pkw VW Polo mit Wohnsitz in Norddeutschland, befuhr die rechte Fahrspur der BAB A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg. Besetzt war das Fahrzeug mit insgesamt 4 Personen.
Ein nachfolgender 29-jähriger österreichischer Fahrer eines Pkw Opel Insignia fuhr aus bislang unbekannter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf den vor ihm fahrenden Pkw VW Polo auf. Dieses Fahrzeug war mit 3 Personen besetzt.
Durch den heftigen Anstoß wurde der Pkw VW Polo nach rechts weggeschleudert und prallte sowohl gegen die rechte Schutzplanke und etwa 100 Meter weiter auch noch gegen die Mittelschutzplanke. Der Pkw Opel schleuderte nach rechts, durchbrach den dortigen Wildschutzzaun und kam in der abschüssigen Böschung zum Stehen.
Im Pkw VW Polo musste der Fahrer schwerverletzt durch die Feuerwehr geborgen werden. Die 7-jährige Tochter wurde ebenfalls schwer verletzt, hingegen erlitten der 13-jährige Sohn und die 38-jährige Ehefrau nur leichte Verletzungen.
Die Verletzten wurden mit Rettungsdiensten in Krankenhäuser verbracht.
Die Insassen im Pkw Opel hingegen wurden nicht verletzt.
Es landete auch noch ein Rettungshubschrauber, welcher aber letztendlich nicht mehr benötigt wurde.
An den Fahrzeugen und den Einrichtungen der Autobahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 21.000 €. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die BAB A 3 war in Fahrtrichtung Regensburg bis gegen 17.00 Uhr total gesperrt. Der Verkehr wurde an der AS Wörth-Wiesent durch die Autobahnmeisterei Kirchroth ausgeleitet. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau.
Neben der ABM und den Rettungsdiensten waren auch noch die Feuerwehren Wörth/Do. und Barbing vor Ort.
Medienkontakt: VPI Regensburg, Tel.: 0941/506-2921
veröffentlicht am 31.12.2015, 18.51 Uhr