29.12.2015 – 14:08
Wolfsburg (ots) – Wolfsburg, 29.12.2015
In Fall des spektakulären Raubüberfalls auf einen Geldtransporter am Montagmittag in der Hehlinger Straße (wir berichteten), ergeben sich für die Ermittler neue Erkenntnisse. So waren die maskierten Täter nach Zeugenaussagen unter anderem mit einem Schnellfeuergewehr und einer Panzerfaust bewaffnet. Hiermit hielten sie den 38 Jahre alten Fahrer des Geldtransporters in Schach. Ein dritter Täter hatte den 27 Jahre alten Beifahrer des Geldtransporters im dem Einkaufsmarkt abgefangen und bedrohte ihn mit einer Handfeuerwaffe. Ob es sich bei dem Schnellfeuergewehr, der Panzerfaust und Handfeuerwaffe um Attrappen oder echte Waffen handelt, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Nachdem der Fahrer im Fahrzeug des Sicherheitsunterneh¬mens für die Täter offenbar überraschend mit dem Geldtransporter davongefahren war, ließen die Verbrecher von ihrem Plan ab und flüchteten ohne Beute in einem dunkelblauen Ford Focus Kombi mit Wolfsburger Kennzeichen. Dieses Fahrzeug wurde am Dienstagmittag in einem Waldgebiet bei Volkmarsdorf entdeckt und wird derzeit kriminaltechnisch untersucht. Die Ermittler überprüfen derzeit Zusammenhänge zu ähnlich gelagerten Fällen im gesamten Bundesgebiet. Weiterhin sind die Ermittler an Zeugen, Foto- und Videoaufnahmen interessiert, die Rückschlüsse auf Tat und Täter zulassen. Hinweise bitte an die Polizei in Wolfsburg, Rufnummer 05361/4646-0.
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Polizei Wolfsburg
Thomas Figge
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