FW-EN: Großbrand in Hattingen -Abschlussmeldung-

28.12.2015 – 21:58

Hattingen (ots) – Nach dem in den Morgenstunden ein Großteil der Einsatzkräfte nach dem kräftezehrenden Einsatz ausgetauscht wurden, stellte sich im Laufe des Tages heraus, dass der Einsatz bis zum Nachmittag andauern wird. Aufgrund der Tatsache, dass bereits alle Löschzüge im Einsatz waren und eine entsprechende Regenerationsphase notwendig wurde, entschloss sich die Wehrführung eine Anfrage an die Feuerwehr Sprockhövel zu stellen. Aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit und insbesondere der teilweise gemeinsamen Alarmierungen im Bereich der Stadtgrenze zu Elfringhausen, sagte die Wehrführung der Nachbarstadt sofort überörtliche Hilfe zu. Mittags löste ein Löschzug die Hattinger Einsatzkräfte ab. Die Tätigkeiten an der Einsatzstelle waren weiterhin das Ablöschen der Brand- und Glutnester des Heuballenhaufens. Neben dem seit Stunden im Einsatz befindlichen Radladers des Technischen Hilfswerks kam auch der Radlader der Stadt Hattingen zum Einsatz. Das Heu wurde auf einem angrenzenden Feld auseinander gezogen und abgelöscht. Um 17 Uhr konnte dann abschließend mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Endgültig wurde die Einsatzstelle um 18.15 Uhr an den Eigentümer übergeben.

Aufgrund der teilweise massiven Rauchentwicklung, auch über die Stadtgrenze hinaus, wurde das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW zu Messzwecken hinzu gezogen. Die Ergebnisse ergaben hier glücklicherweise keine Gefährdung durch luftgetragene Stoffe. Somit konnten die Radioinformationen an die Bevölkerung eingestellt werden.

Insgesamt zieht die Feuerwehr Hattingen, trotz des massiven Kräfte- und Materialeinsatzes, ein positives Fazit. Teile der Heuballen blieben vom Feuer verschont. Ein Übergreifen auf die benachtbarten Stallungen wurde vermieden.

Die Zusammenarbeit mit dem THW und der Feuerwehr Sprockhövel hat, wie immer, reibungslos funktioniert.

So konnte nach rd. 19 Stunden einer der längsten Feuerwehreinsätze der letzten Jahre in Hattingen abgeschlossen werden.

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Quelle: news aktuell / dpa