22.12.2015 – 15:13
Lüneburg (ots) – Presse – 22.12.2015
Lüneburg
Melbeck – Polizei ermittelt wegen Brandstiftung nach Schäden an Pkw
Vermutlich die Reifen zweier auf einem Grundstück Zur Ilmenau abgestellter Pkw BMW Mini und Land Rover versuchten Unbekannte in der Nacht zum 21.12.15 in Brand zu setzen. Vermutlich gegen 02:45 Uhr setzten Unbekannte jeweils einen Reifen in Brand. Das Feuer erlosch jedoch von selbst, so dass „nur“ Sachschäden an den jeweiligen Reifen in Höhe von einigen hundert Euro entstand. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Bardowick – Einbrecher gestört – Tat scheitert – Polizei kontrolliert mit der Bereitschaftspolizei
In ein Wohnhaus in der Rathmann-Cohrs-Straße versuchten Unbekannte in den Morgenstunden des 21.12.15 einzubrechen. Dabei hebelten die Täter zwischen 10:30 und 12:00 Uhr an der Terrassentür, wurde jedoch vermutlich durch einen Hausbewohner gestört und flüchteten. Fahndungsmaßnahmen nach den Einbrechern verliefen ohne Erfolg.
Zur Bekämpfung von Einbruchdiebstählen war die Polizei in diesem Zusammenhang auch am gestrigen Tage wieder präsent im Landkreis Lüneburg. In den Nachmittags- und Abendstunden des 21.12. kontrollierten mehr als ein dutzend Beamte der Bereitschaftspolizei Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Kriminaldienst – Fachbereich Haus- und Wohnungseinbruch auf der Kreisstraße 46 zwischen Lüneburg und Bardowick mehr als 22 Fahrzeuge und stellten Personalien fest. Weitere Kontrollen und Maßnahmen folgen.
„Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Einbrüchen, so dass die Polizei die Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert und um Mithilfe bittet!“ Die Polizei setzt neben einer verstärkten Präsenz auch darauf, dass Bürger Ihre entsprechenden Beobachtungen zu fremden Personen, fremden Fahrzeugen oder anderen auffälligen Begebenheiten in Ihrer Umgebung der Polizei mitteilen. Die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt, dass überörtlich agierende Täter zum größten Teil mit auswärtigen Fahrzeugen (ausw. Kfz-Kennzeichen) oder mit Fahrzeugen mit Kurzzeitkennzeichen in die Region kamen. Dabei arbeiteten die Einbrecher arbeitsteilig, so dass immer mehrere Personen sich den Gebäuden näherten (klingeln, rufen) bzw. weitere im Umfeld „Schmiere“ standen. Für die Ermittlungen in dem schwierigen Deliktsbereich ist die Polizei auch auf Hinweise der Bevölkerung angewiesen … „Seien Sie wachsam!“
Informationen nimmt die Polizeiinspektion, Fachbereich Haus- und Wohnungseinbruch Auf der Hude 1, 21339 Lüneburg, Tel.: 04131-8306-2215, Email: wed@pi-lg.polizei.niedersachsen.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Die Polizei bittet: Notieren Sie Kennzeichen, Fahrzeugtyp und -farbe von fremden Fahrzeugen in Ihrer Umgebung. Prägen Sie sich das Aussehen von unbekannten Personen in Ihrer Umgebung ein. Achten Sie auch auf Vorkommnisse bei Ihren Nachbarn. Teilen Sie ihre Beobachtung umgehend der Polizei mit, in Notfällen und dringenden Verdachtsfällen wählen Sie 110
Lüneburg – „Achtung Taschendiebe!“
Abermals vor Taschendieben im „Weihnachtsgeschenkeeinkaufentspurt“ warnt die Polizei. Opfer von Taschendiebe wurde u.a. eine 29-Jährige in den Nachmittagsstunden des 21.12.15 im Bereich des Lüneburger Weihnachtsmarktes, Am Markt. Aus dem Rucksack der jungen Frau erbeuteten Unbekannte zwischen 17:00 und 19:00 Uhr die Geldbörse mit Bargeld und Personalausweis. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Polizeitipps:
Rechnen Sie damit, dass Diebe Sie in einer großen Menschenmenge ablenken und bestehlen wollen. Taschendiebe lassen sich am suchenden Blick erkennen – sie meiden den Blickkontakt mit dem Opfer und fixieren eher die Beute. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden.
Tragen Sie Wertsachen und Dokumente nicht in der Handtasche bei sich, sondern verteilen Sie sie in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Empfehlenswert sind Brustbeutel, Geldgürtel oder Innentaschen.
Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen und Rucksäcke stets verschlossen, stets unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper.
Verwahren Sie Geldbörse, Mobiltelefon oder Schlüssel nicht in der Einkaufstasche, Einkaufswagen oder Einkaufskorb. Geben Sie Ihre Geldbörse nie aus der Hand und legen Sie sie auch nicht auf das Kassenpult.
Lassen Sie Ihre Einkaufstaschen und Wertsachen nie aus den Augen. Hängen Sie Handtaschen mit Wertsachen niemals an Garderoben oder über Stuhllehnen. Legen Sie Mobiltelefone in Restaurants nicht offen auf den Tisch.
Polizeibekannte Tricks:
Rempel-Trick: Beim Einstiegen in den Bus oder Straßenbahn stolpert der Vordermann, bückt sich oder bleibt plötzlich stehen. Das Opfer stößt gegen ihn, ist abgelenkt und der Komplize greift in die Tasche.
Drängel-Trick: Der Dieb rückt unangenehm dicht auf das Opfer auf und nutzt dabei die Gelegenheit, in die Tasche zu greifen.
Geldwechsel-Trick: Fremde bitten das Opfer, eine Münze oder eine Banknote zu wechseln. Während das Opfer nach Münzen sucht, nähert sich der Fremde und greift oft selbst in das Münzfach – dabei nimmt er die Banknoten aus dem Geldscheinfach.
Supermarkt-Trick: Täter fragen nach einer bestimmten Ware, die sie nicht finden. Das Opfer ist behilflich, währenddessen stiehlt ein Komplize die Handtasche oder die Geldbörse aus dem Einkaufswagen.
Bettel-Trick: Kinder oder junge Frauen halten dem Opfer ein Blatt Papier hin mit der Bitte um eine kleine Spende, oder sie laufen um das Opfer herum. Die Ablenkung nutzen erwachsene Täter, die Geldbörse oder Handtasche zu stehlen.
Deutsch Evern – Einbruch in Sportlerheim scheitert
In ein Sportlerheim im Moorfeld versuchten Unbekannte im Zeitraum des Wochenendes zwischen dem 18. und 21.12.15 einzubrechen. Die Täter versuchten sich an der Eingangstür und richteten auch am Dach Schäden an, gelangten jedoch nicht ins Gebäude. Es entstand ein Sachschaden von gut 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Lüneburg – „Enkeltrick zur Weihnachtszeit!“ – Polizei warnt
Zu insgesamt vier Versuchen von sog. „Enkeltrickdiebstählen“ kam es im Verlauf des 21.12.15 im Lüneburger Stadtgebiet. In allen Fällen wandten sich die betroffenen Senioren an die Polizei. Eine Frau (-enstimme) hatte in den Mittags- und Nachmittagsstunden bei verschiedenen Senioren im Alter von 73 bis 84 Jahren angerufen und sich als Verwandte ausgegeben. In allen Fällen versuchte die Betrügerin das Vertrauen der Frauen zu erschleichen und bat dringend um hohe Geldbeträge von zum Teil 25.000 Euro (u.a. für den Kauf einer Wohnung). Die Seniorinnen wurden misstrauisch und verständigten die Polizei.
Lüneburg – Schwelbrand an Müllcontainer
Zu einem Schwelbrand in einem Altpapiercontainer kam es in den Morgenstunden des 22.12.15 auf dem Parkplatz des Schulzentrums Oedemer Weg. Die Feuerwehr löschte das Feuer gegen 09:45 Uhr. Es entstand geringer Sachschaden. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Lüchow-Dannenberg
Zadrau – Wild ausgewichen – gegen Baum geprallt – zwei Schwerverletzte
Schwerste Verletzungen erlitten zwei Frauen bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1 bei Zadrau. Die 48-jährige Fahrerin eines VW-Busses war gegen 11:40 Uhr aus Richtung Lüchow kommend einem Reh/Hirsch ausgewichen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die 48-Jährige sowie ihre gleichaltrige Beifahrerin wurden schwer verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 20.000 Euro.
Lüchow, OT. Bösel – Vorfahrt missachtet – drei Verletzte
Zu einem Verkehrsunfall mit drei Schwer- und einem Leichtverletzten kam es in den Mittagsstunden des 22.12.15 auf der Bundesstraße 248 nahe Bösel. Eine Fahrerin eines Pkw VW Pol wollte die Bundesstraße aus Bösel kommend in Richtung Teplingen überqueren. Dabei übersah sie jedoch einen vorfahrtsberechtigten aus Richtung Lüchow kommenden Pkw Opel. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Opel im Straßengraben landete. Es entstand ein Sachschaden von einigen tausend Euro. Die Verletzten kamen in die Krankenhäuser Salzwedel und Dannenberg. Für die Unfallaufnahme war die Bundesstraße kurzzeitig gesperrt.
Clenze – gegen geparkten Pkw gefahren
Vermutlich aus Unachtsamkeit kollidierte ein 26-jähriger Fahrer eines Pkw VW Touran in den Morgenstunden des 22.12.15 auf der Kreisstraße 18 – Mühlenstraße mit einem geparkten Pkw Renault Trafic. Durch den ausgelösten Airbag erlitt der 26-Jährige gegen 06:50 Uhr leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von gut 10.000 Euro.
Uelzen
Uelzen – Vandalen verursachen Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro auf Baustelle
Einen Sachschaden von gut 10.000 Euro verursachten Unbekannte im Zeitraum des Wochenendes zwischen dem 19. und 21.12.15 auf der Baustelle des Marktcenter in der Veerßer Straße. Dabei kletterten die Vandalen über den Bauzaun, zerstörten zwei Deckenplatten und betätigten eine Hebebühne, so dass an der Decke befindliche Leitungen u.a. der Sprinkleranlage und des Lüftungskanals beschädigt wurden. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.
Bad Bevensen – unter Alkoholeinfluss unterwegs
Ein Fahrverbot sowie ein Bußgeld erwartet einen 47-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo aus Hamburg. Eine Streifenwagenbesatzung stoppte den Mann am 21.12.15 gegen 23:10 Uhr in der Mühlenstraße in Medingen unter Alkoholeinfluss. Dabei stellten die Beamten einen Wert von 0,74 Promille bei dem Hamburger fest.
Den betrunkenen Fahrer eines Mopeds stoppte die Polizei in den Morgenstunden des 22.12.15 in Klein Hesebeck. Bei der Kontrolle des 49-jährigen Fahrers stellten die Beamten einen Alkoholwert von 1,72 Promille fest. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Ebstorf – Einbruch in Grundschule
In das Gebäude der Grundschule, Kirchplatz, brachen Unbekannte in der Nacht zum 22.12.15 ein. Die Täter schlugen das Fenster eine Kellerschachts ein, gelangten ins Gebäude, stahlen jedoch nichts. Es entstand ein Sachschaden von gut 600 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ebstorf, Tel. 05822-96091-0, entgegen.
Uelzen – … die Polizei kontrolliert die Geschwindigkeit
In den Nachmittagsstunden des 21.12.15 kontrollierte die Polizei die Geschwindigkeit in der Hauenriede. Dabei waren insgesamt neun Fahrer in der 30 km/h-Zone zu schnell unterwegs.
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