Brand in Therapiepraxis in Garmisch-Partenkirchen – 70.000 Euro Schaden, Kripo ermittel
GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Etwa 70.000 Euro Sachschaden verursachte ein Brand, der am Sonntagvormittag, 20. Dezember 2015, in einer Praxis in einem Wohn- und Geschäftshaus in Garmisch-Partenkirchen ausbrach. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.
Rauchmelder, die in dem Wohn- und Geschäftshaus in der Brauhausstraße am Sonntagvormittag gegen 10.30 Uhr Alarm schlugen, verhinderten wohl Schlimmeres. Denn durch das schrille Geräusch war eine Nachbarin aufmerksam geworden, hatte mit ihren Kindern das Gebäude verlassen und die Integrierte Leitstelle (ILS) verständigt. Schnell waren fast 50 Helfer der Feuerwehr vor Ort und drangen in die verrauchten Räume einer Praxis ein. Dort war in der Küche ein Feuer ausgebrochen, das zwar bald gelöscht werden konnte, aber bis dahin schon rund 70.000 Euro Sachschaden angerichtet hatte. Die Praxisräume sind seitdem nicht mehr nutzbar. Bei den Löscharbeiten stürzte ein Feuerwehrmann und verletzte sich am Knie. Er kam vorsichtshalber zur Untersuchung in ein Klinikum.
Der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kripo Weilheim übernahm am Sonntag vor Ort die ersten Ermittlungen, zur Ursache für das Feuer können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden.
Quelle: Bayerische Polizei