POL-DO: Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf dem Ostwall

20.12.2015 – 12:56

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 1792

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Ostwall sind in der Nacht zu gestern (19. Dezember) zwei junge Männer schwer verletzt worden. Einer der Unfallbeteiligten flüchtete zunächst.

Die beiden Männer aus Hagen (18 und 17 Jahre alt) waren gegen 2.05 Uhr aus dem Außenring des Ostwalls unterwegs. Ersten Zeugenangaben zufolge befanden sie sich nach mehreren Fahrspurwechseln mit einem BMW auf dem linken Fahrstreifen. Zum Unfallzeitpunkt fuhr ein 21-jähriger Hagener mit seinem Audi auf dem rechten Fahrstreifen an mehreren Autos vorbei und wechselte dann zunächst auf den mittleren und dann auf den linken Fahrstreifen. Dabei schnitt er den Aussagen zufolge das Fahrzeug des 18-jährigen Hageners, der daraufhin offenbar nach links lenkte. Sein Wagen kam von der Fahrbahn ab und prallte im dortigen Grünstreifen vor einen Baum. Dabei wurden Fahrer und Beifahrer schwer verletzt. Rettungswagen brachten sie in ein Krankenhaus.

Den Audi-Fahrer ließ das Geschehen jedoch offenbar zunächst kalt. Er setzte seinen Weg unbehelligt fort. Im Rahmen der Unfallaufnahme erkannten Zeugen den Wagen jedoch wieder. Er fuhr nun auf der Gegenfahrbahn an der Unfallstelle vorbei. Die eingesetzten Beamten hielten das Auto sofort an, überprüften Fahrer und Insassen und nahmen die Personalien auf. Zum Unfall wollte der 21-jährige Hagener nicht viel sagen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 8.000 Euro.

Der Ostwall während der Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Mehrere Schaulustige, die sich um die Unfallstelle herum versammelt hatten, mussten die Beamten von der Örtlichkeit verweisen.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung stellen Sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten der Pressestelle, montags bis freitags von 7 bis 21 Uhr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Quelle: news aktuell / dpa