18.12.2015 – 14:10
Lüneburg (ots) – ++ Vandalismus und Schwelbrand in geplanter Flüchtlings-/Asylunterkunft ++ Ermittler fragen nach Herkunft einer Brettbohle ++ am Tatort sichergestellt ++ polizeilicher Staatsschutz ermittelt ++
Landkreis Uelzen – Bad Bevensen
Nach dem nicht unerheblichen Vandalismusschaden und Schwelbrand im Gebäudekomplex eines ehemaligen Kaufhauses (ehem. Intermarche), Kurze Bülten, in Bad Bevensen in der Nacht zum 13.12.12 laufen die Ermittlungen der Polizei weiter auf Hochtouren (siehe auch Pressemitteilung v. 13.12.15).. Nach Abschluss der Tatortaufnahme und Spurensicherung Anfang dieser Woche gehen die Ermittler der eigens eingerichteten Ermittlungsgruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Brandlegung aus und ermitteln wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Nach Auswertung der Spurenlage am eigentlichen Brandort in Zusammenarbeit mit der Brandursachenkommission des LKA Niedersachsen kann jedoch auch eine technische Ursache für das Feuer nicht abschließend ausgeschlossen werden. Durch das Feuer und den Wasseraustritt entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen sucht die Ermittlungsgruppe weiterhin nach Zeugen, die in der Nacht bzw. dem Wochenende verdächtige Beobachtungen im Bereich des angrenzenden Gewerbegebiet oder in Bad Bevensen gemacht haben.
Parallel versucht die Polizei die Herkunft eines ca. 2,20 m langen, 15 cm breiten und 3,5cm dicken Bretts (ungehobelte Bohle) zu klären, welches die Ermittler am Tatort sicherstellen konnten. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.
++ Bilder der ungehobelten Brettbohle unter www.polizeipresse.de ++ Anmerkung: die Brettbohle wurde vor der Bildaufnahme durch die Polizei zersägt und hatt nicht mehr die ursprüngliche Gesamtlänge ++
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Kai Richter
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