PD Leipzig – Versuchter Fahrraddiebstahl/Verkehrskontrolle und ihre Folgen/Was kostet schon die „Welt“?/Radler erfasste Kind – Zeugen gesucht!

Inhalt
Versuchter Fahrraddiebstahl/Verkehrskontrolle und ihre Folgen/Was kostet schon die „Welt“?/Radler erfasste Kind – Zeugen gesucht!

Verantwortlich: Maria Braunsdorf, Birgit Höhn, Uwe Voigt

Stand: 18.12.2015, 15:19 Uhr

Kriminalitätsgeschehen


Stadtgebiet Leipzig


Stromklau                   


Ort: Leipzig-Gohlis, Verlängerte Virchowstraße
Zeit: 17.12.2015, gegen 15:00 Uhr


Mitarbeiter der Stadtbeleuchtung staunten gestern Nachmittag nicht schlecht, als sie feststellen mussten, dass an einer Straßenlaterne ein Stromkabel mittels zweier Kabelklemmen angeschlossen war. Die Männer gingen dem Kabel nach. Es führte zu einem Gartengrundstück kurz vor der Einfahrt zu einem Krankenhaus. Dessen Besitzer (33) wurde ermittelt. Die Mitarbeiter der Stadt Leipzig setzten die Polizei in Kenntnis. Der 33-Jährige hat sich wegen Entziehung elektrischer Energie nach StGB § 248c zu verantworten. (Hö) 


Versuchter Fahrraddiebstahl    


Ort: Leipzig-Zentrum, Willy-Brandt-Platz
Zeit: 17.12.2015, gegen 19:45 Uhr


Ein 27-Jähriger hielt sich auf dem Willy-Brandt-Platz in der Nähe eines Geschäftes auf. Er setzte sich auf eine Mauer und stellte neben sich sein Fahrrad. Als er rauchte und sich mit seinem Smartphone beschäftigte, kam ein Unbekannter auf ihn zu, nahm ihm die Zigarette aus dem Mund, ging ein Stück weiter und rauchte diese selbst. Danach kam er wieder und wollte sich das Fahrrad des jungen Mannes aneignen. Doch der 27-Jährige hielt sein Eigentum fest. Mehrmals versuchte der unbekannte Mann, ihm das Rad zu stehlen, wurde dabei aggressiv, hatte aber kein Glück. So ließ er von seinem Vorhaben ab und wollte gewaltsam zwei weitere in die Tat umsetzen: Er ging zu zwei jungen Frauen (17, 18), die gerade ihre Räder in den Fahrradständer gestellt hatten und dabei waren, diese anzuschließen und versuchte, ihnen die Räder wegzureißen. Doch die jungen Damen schlossen sie an und gingen. Der Zeuge rief dann die Polizei. Folgende Personenbeschreibung liegt vor:


– etwa Mitte Zwanzig, ca. 1,75 m groß, schlank,
– kurze schwarze Haare,
– gepflegtes Äußeres,
– war bekleidet mit Jeans, grauem Kapuzenpullover unter schwarzer Weste, Turnschuhe,
– hatte Kopfhörer von Samsung im Ohr.


Wem ist dieser Mann noch aufgefallen? Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Leipziger Kripo, Dimitroffstr. 1, Telefon (0341) 96 64 66 66. (Hö)


Diebstahl Pkw                     


Ort: Leipzig, OT Sellerhausen-Stünz, Rüdigerstraße 
Zeit: 17.12.2015, 15:00 Uhr  18.12.2015, 04.30 Uhr


Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise einen grauen VW Touran des 32-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 5.000 Euro. (Vo)


Landkreis Leipzig


Verkehrskontrolle und ihre Folgen               


Ort: Brandis, Am Teichdamm 
Zeit: 18.12.2015, 01:55 Uhr


Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit entschloss sich eine Funkwagenbesatzung zu einer Verkehrskontrolle eines Mercedes. Am Steuer saß eine männliche Person, auf dem Beifahrersitz saß eine weibliche Person. Als die Beamten sich hinter das Fahrzeug  „setzten“, bemerkten diese, dass der Mercedesfahrer „Gas“ gab. Sie verloren zunächst das Fahrzeug aus den Augen. An einer Kreuzung zeigten ihnen zwei Zeugen, wohin das Fahrzeug gefahren war. An dieser Kreuzung hatte das Fluchtauto auch ein Verkehrsschild umgefahren. Zeitgleich meldete sich eine weitere Zeugin im Revier und gab an, dass sie gerade einen lauten Knall gehört habe. Ein Mercedes hatte „wild“ auf der Straße geparkt, zwei Personen  stiegen aus und flüchteten, sie versteckten sich. Die Beamten waren nach wenigen Minuten am Ort und stellten genau diesen Mercedes fest, der erhebliche Unfallschäden aufwies. Ein Fährtenhund  wurde angefordert. Die Beamten suchten die nähere Umgebung ab und entdeckten auch die beiden Personen. Es handelte sich dabei um einen polizeibekannten 42-jährigen Mann und eine 21-jährige Frau. Beide hatten die Hosen gewechselt (!). Die 21-Jährige hatte eine Männerarbeitshose an, die ihr einfach nicht passte. In der Nähe der beiden Personen wurden noch die Fahrzeugschlüssel zum Fahrzeug und daneben ein Tütchen mit einer kristallinen Substanz aufgefunden und sichergestellt. Der mittlerweile eingetroffene Fährtenhund nahm die Witterung auf, schnüffelte an den beiden Personen und lief dann schnurstracks bis zum Unfallauto. Die beiden Tatverdächtigten hatten zu diesem Zeitpunkt keine Fragen mehr und schauten sich nur verdutzt an. Die weiteren Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der 42-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, unter Einfluss von Amphetaminen stand und die angebrachten Kennzeichen am   Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben sind. Das Fahrzeug war seit dem 1.12.2015 eigentlich abgemeldet. Die Ermittlungen dauern an. (Vo)


Was kostet schon die „Welt“?


Für manch einen Gauner kostet sie nicht mehr, als eine knüppeldicke Lüge, mangelnde Moral und ein absolut fehlendes Rechtsverständnis – und – wenn zumindest die materiellen Werte nicht selbst mit Händearbeit erwirtschaftet werden müssen, dann ist sie in Form von Auto, Wohnung, Haus, Geldanlage besonders leicht in den Händen zu halten. So versuchten auch am gestrigen Tag Vertreter der besonderen Spezies „Betrüger“, ihre gutgläubigen Opfer in neun Fällen um das hart Ersparte zu bringen. Doch die Gauner gingen leer aus.


1. Fall                         


Ort: Markkleeberg
Zeit: 17.12.2015, 14:30 Uhr


So läutete nachmittags bei einer älteren Dame (87) zu Hause das Telefon. Ihre vermeintliche Schwester rief an und bat um 40.000 Euro, die sie für ein Kapitalgeschäft benötige. Doch verstrickte sich die Anruferin in Widersprüche, so dass die 87-Jährige hellhörig wurde und sie aufforderte, die Telefonnummer durchzusagen, sozusagen einen Abgleich vornahm. Der funktionierte natürlich nicht und die Fremde legte auf. Danach informierte die 87-Jährige die Polizei.


2. Fall        


Ort: Markkleeberg
Zeit: 17.12.2015, 14:30 Uhr – 14:44 Uhr


Freudig erklärte die unbekannte Anruferin dem Herren (71), den sie nachmittags anrief, dass sie seine Nichte sei. Er solle raten. Er wiederum erwiderte: Welche, ich habe viele Nichten! Daraufhin legte sie auf und versuchte es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Erfolglos. Auch in diesem Fall informierte der 71-Jährige umgehend die Polizei, die die Ermittlungen aufnahm.


3. Fall                        


Ort: Markkleeberg
Zeit: 17.12.2015, 14:00 Uhr


Auch bei einer 86-Jährigen versuchte ein unbekannter Anrufer sein Glück. Mit unterdrückter Rufnummer meldete er sich als Neffe. Doch schon während des Gesprächs, als er um Geld bat, schwante der Dame, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie sagte es dem Anrufer auf den Kopf zu, der daraufhin das Gespräch beendete. Die Frau erstattete Anzeige.


4. Fall            


Ort: Delitzsch
Zeit: 17.12.2015, 15:00 Uhr


Dieses Mal waren es vermeintliche Immobiliengeschäfte, die einer Finanzspritze bedurft hätten. So legte es jedenfalls der Unbekannte dar. Was er nicht ahnte: Die 68-Jährige, die er damit um viel Geld bringen wollte, roch ziemlich schnell „Lunte“. So sagte sie ihm auf den Kopf zu, er sei ein Schwindler und legte auf. Die Anzeige folgte umgehend.


5. Fall           


Ort: Leipzig; OT Reudnitz-Thonberg
Zeit: 17.12.2015, 15:00 Uhr – 16:00 Uhr


Auch in diesem Fall erbat die Anruferin von dem älteren Herrn (86) Geld für einen Hauskauf. Doch auch hier gingen die Betrügerin – eine vermeintliche Nichte – leer aus. Der 86-Jährige erstattet Anzeige.


6. Fall             


Ort: Leipzig; OT Südvorstadt
Zeit: 17.12.2015, 14:20 Uhr


Ein Anruf mit unterdrückter Nummer, eine fremde Frauenstimme am anderen Ende der Leitung und die wohl schon durchaus bekannte Frage: Erkennst Du meine Stimme nicht? Wahrheitsgemäß antwortete die angerufenen Dame (81) mit „Nein“ und musste sich wenig später weitere Lügen anhören: Sie sei die Nichte, die ältere. Sie wäre in Dresden und könne in einer Stunde da sein. Außerdem erklärte sie, Geld für einen Wohnungskauf in Dresden zu benötigen – nur so als Geldanlage. Geld bräuchte sie allerdings, um die hohen Zinsen, die über das Wochenende anfallen könnten, abzuwenden. Ungewöhnlich, dachte sich die 81-Jährige und bat die vermeintliche Nichte vorbeizukommen. Dann wolle sie alles absprechen. Weiterhin erklärte sie Zweifel zu haben, ihr ausreichend Geld zur Verfügung stellen zu können. Da legte die Anruferin ziemlich schnell auf und ward nicht mehr gehört. Die Dame indes informierte die Polizei, die die Ermittlungen aufnahm.


7. Fall             


Ort: Leipzig; OT Gohlis-Süd
Zeit: 17.12.2015, 13:45 Uhr – 13:50 Uhr


Einen weiteren Versuch unternahm die Unbekannt bei einer Dame (86) im Leipziger Stadtteil Gohlis. Auch ihr erklärte sie, eine Wohnung in Dresden kaufen zu wollen und Geld zu benötigen. Innerhalb einer Stunde wolle sie da sein. Auf Nachfragen der 86-Jährigen, wer die Anruferin sei, bekam sie keine direkte Antwort. Nur die Frage, ob sie die Stimme denn nicht erkenne. Als die ältere Dame dann den Namen eine ihrer  Verwandten nannte, bejahte die Anruferin. Nun wiederum fragte die Dame, wie sie nach Dresden gekommen sei, da sie doch eigentlich im Rollstuhl sitze. Kurze verdutzte Stille am anderen Ende der Leitung, dann legte sie auf und ward nicht mehr gehört und gesehen.


8. Fall       


Ort: Leipzig; OT Wiederitzsch
Zeit: 17.12.2015, 10:06 Uhr


Selbst der Versuch, durch ein Gewinnversprechen von  einigen zehntausend Euro an das Geld eines 51-Jährigen zu gelangen, scheiterte kläglich. Eine Anruferin erklärte dem vermeintlichen Glückspilz, dass er bei einer Autoverlosung gewonnen habe und das Preisgeld am nächsten Tag zu Hause entgegennehmen könne. Er müsse nur dem Notar als Überbringer knapp 1.000 Euro in Form einer Gebühr zahlen. Dass ein Betrüger am Werk ist, war dem Mann bewusst. Er informierte die Polizei, die die Ermittlungen aufnahm.


9. Fall               


Ort: Borna; Am Hochhaus
Zeit:  17.12.2015, 15:09 Uhr


Die Dame (87) meldete sich nur mit „Ja“, als ihr Telefon mit unbekannter Telefonnummer klingelte. Dann hörte sie eine Frauenstimme. Die Nichte sei sie, so erklärte es die unbekannte Anruferin und vorbeikommen wolle sie auf einen Kaffee. Sie habe einen Vertrag abgeschlossen und müsse heute den fünfstelligen Geldbetrag zurückzahlen, um der drohenden Strafe zu entgehen. Daran schloss sich die Bitte an, die kommen musste – die Bitte um finanzielle Unterstützung. Daraufhin entgegnete die 87-Jährige, dass sie nicht die sein kann, als die sie sich ausgibt und legte den Hörer auf. Danach erstattete sie Anzeige.


In all den neun Fällen haben die Angerufenen sehr umsichtig und vorsichtig reagiert und sich damit vor großen Vermögensverlusten selbst bewahrt. Sie reagierten immer wieder richtig und versicherten sich in Familie und Bekanntenkreis zurück, ob der Anruf seine Richtigkeit hatte. In allen Fällen bestätigte sich diese letztlich nicht. (MB)


Landkreis Nordsachsen


Ladendiebe unterwegs                    


Ort: Eilenburg, Kornmarkt 
Zeit: 17.12.2015, 15:45 Uhr


Eine unbekannte männliche Person nahm aus dem Warenträger mehrere Parfümflaschen, begab sich damit hinter die Kassenzone und flüchtete, als er von einer 19-jährigen Angestellten des Geschäftes angesprochen wurde, die diese Handlung gesehen hatte. Ein 33-jähriger Zeuge, der vor dem Geschäft stand, nahm wahr, dass die Angestellte dem Dieb nachrannte und ihn aufforderte, stehenzubleiben. Der 33-Jährige nahm die Verfolgung auf und sah, dass der Dieb hinter das Rathaus rannte. Hinter der Kirche traf er sich mit einer anderen männlichen  Person. Diese hatte einen Koffer bei sich. Der Dieb aus dem Laden übergab ihm eine kleine Tüte. Die beiden nahmen nun den Zeugen wahr. Der Dieb flüchtete. Die andere Person hatte Schwierigkeiten, den Koffer wieder zu schließen. Der Zeuge konnte den Mann zunächst festhalten. Er riss sich wieder los und flüchtete  in Richtung Bahnhof. Der Koffer verblieb am Ort. Der Zeuge nahm den Koffer mit und begab sich zurück zum Geschäft, wo inzwischen die Polizei eingetroffen war. Verletzt wurde niemand. Zur Personenbeschreibung konnten folgende Ange gemacht werden:


1. Täter (Dieb):


– männlich
– ca. 185 – 190 cm groß
– Gestalt: schlank
– hellblonde, sehr kurzes geschorene Haare
– schwarz Bomberjacke
– darunter ein Kapuzenshirt


2. Täter ( Koffer)


– männlich
– ca. 170 – 175 cm groß
– Gestalt: schlank
– dunkelblonde, kurze Haare
– grüne Bomberjacke
– schwarze Jeans
– in beiden Ohren gelbe Tunnel
– in der Unterlippe ein Piercing
– dunkelblauen Rucksack


Beide Täter waren Deutsche. Die Ermittlungen zum  Inhalt des Koffers und den geflüchteten Tätern laufen.


Die Polizei sucht noch Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können. Diese werden gebeten sich beim Polizeirevier Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 17, 04838 Eilenburg, Tel. (03423) 664 -100 zu melden. (Vo)


Verkehrsgeschehen


Stadtgebiet Leipzig


Autofahrer erfasste Radlerin          


Ort: Leipzig-Plagwitz, Nonnenstraße
Zeit: 17.12.2015, gegen 18:30 Uhr


Zwei Zeugen riefen Polizei und Rettungswesen, nachdem es gestern Abend zu einer Kollision zwischen einem Autofahrer und einer Radfahrerin gekommen war. Der Fahrer (82) eines Opel Vectra fuhr auf der Nonnenstraße. Da er wenden wollte, bog er nach rechts in die Einfahrt des Grundstücks Nr. 5 ab. Dabei übersah er offenbar eine Fahrradfahrerin (28), die ordnungswidrig den Gehweg befuhr. Die junge Frau stürzte und verletzte sich. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht. An Pkw und Rad entstand geringer Sachschaden. (Hö)


Zeugen gesucht!     


Ort: Leipzig, OT Schönefeld, Löbauer Straße 
Zeit: 16.12.2015, 09:25 Uhr


Ein 30-jähriger Mann stand mit seinem Mazda ordnungsgemäß am Straßenrand und parkte. Er saß im Auto. Vor ihm war noch ein Parkplatz frei. Ein Ford Focus befuhr die Löbauer Straße in Richtung Bertolt-Brecht-Straße. In Höhe einer Arztpraxis  versuchte er, jetzt vor dem Mazda einzuparken. Dazu benötigte er drei Anläufe. Beim dritten Mal vor und zurück stieß er beim Rückwärtsfahren mit der Anhängerkupplung gegen die vordere Stoßstange des Mazdas  und blieb so stehen. Der 30-jährige Fahrer des Mazda stieg aus und forderte den Rentner auf, sich den Schaden anzusehen. Dies ignorierte dieser. Ganz im Gegenteil, er stieg in sein Fahrzeug wieder ein und stellte es in eine andere Parklücke auf dem Parkplatz ab. Er wurde abermals aufgefordert, stehen zu bleiben bis die Polizei da ist. Er ignorierte weiterhin dieser Aufforderung und entfernte sich vom Unfallort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten wurde bekannt, dass es ich um einen 79-Jährigen aus Leipzig handelte. Die Verkehrspolizei sucht jetzt weitere Zeugen, die Hinweise zum Verhalten der Unfallbeteiligten geben können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2847. (Vo)


Landkreis Nordsachsen


Zu schnell?                        


Ort: Rackwitz, Brodenaundorfer Straße 
Zeit: 17.12.2015, 09:55 Uhr


Ein 28-jähriger Fahrer eines Geländewagens Mazda befuhr die Straße aus Lemsel kommend in Richtung Leipzig. In einer scharfen Kurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Er rutschte zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, gelangte wieder auf die Straße und schleuderte anschließend nach links in den Straßengraben. Dort kam das Fahrzeug zum Stehen. Der Fahrer und sein 27-jähriger Beifahrer blieben  unverletzt. Der Sachschaden am Fahrzeug beträgt ca. 6.000 Euro. (Vo)  


Radler erfasst Kind – Zeugen gesucht!        


Ort: Delitzsch, Fuß-/Radweg zwischen Körnerstraße und Elberitzmühle
Zeit: 17.12.2015, 15:45 Uhr


Ein Mädchen (11), das auf dem vom Radweg farblich getrennten Fußweg in Richtung Oberer Bahnhof lief, wurde plötzlich von einem Radler erfasst. Sie kam aus Richtung Elberitzmühle, der Radfahrer ihr entgegen. Kurz vor der Körnerstraße geriet dieser jedoch nach links auf den Fußweg und stieß mit der Elfjährigen zusammen. Sie fiel und verletzt sich leicht. Der Radler indes entfernt sich in Richtung Elberitzmühle, ohne auch nur einen Moment zu verweilen. Jetzt wird der Radfahrer gesucht.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen und/oder zum Radfahrer machen können, wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2847. (MB)



 


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Quelle: Polizei Sachsen