17.12.2015 – 16:07
Wolfsburg (ots) – Wolfsburg, 17.12.15
Jeweils 2.000 Euro übergaben am Vormittag Polizeichef Hans-Ulrich Podehl gemeinsam mit der Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes Imke Krysta als Erlös des 31. Wolfsburger Volkstriathlons an das SOS Kinderdorf/Mütterzentrum Salzgitter und an Christine Köhler-Riebau von der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Wolfsburg. Die Witterungsverhältnisse am 25. Juli hatten in der langen Tradition des Wolfsburger Triathlons zu einer ersten Absage geführt. Für Imke Krysta als verantwortliche Einsatzleiterin der Polizei ließen der sehr starke Wind und die ausgelöste Warnstufe rot keine andere Entscheidung zu. „Die Sicherheit der Athletinnen und Athleten gehe in jedem Fall vor“, begründete die Kriminalrätin schon bei der Bekanntgabe der Absage die klare Entscheidung.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, ergänzte der Organisationsleiter René Schaab von der Wolfsburger Polizei. Alle Hilfsorganisationen waren in den Abstimmungsprozess mit eingebunden. Der verantwortliche Leiter der Radstrecke hatte die Einsatzleitung von weggeflogenen Leitkegeln und umgefallenen Verkehrsschildern unterrichtet. Selbst eingesetzte Kradfahrer der Polizei hatten Mühe, ihr Motorrad sicher auf der Straße zu halten. „Die Athletinnen und Athleten zeigten großes Verständnis und konnten die Entscheidung nachvollziehen“, so Schaab. Trotzdem sind sie nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen: Alle Sportler erhielten ein Teilnehmershirt, Getränke und Obst.
Im kommenden Jahr 2016 ist der 32. Wolfsburger Volkstriathlon für den 30. Juli geplant. Vom 01. Januar bis zum 31. Januar haben alle 2015 gemeldeten Starterinnen und Starter ein Voranmelderecht und damit einen Startplatz sicher. Sämtliche Restplätze werden nach dieser Phase ab dem 01. Februar 2016 vergeben. Weitere Informationen zum Triathlon gibt es unter www.triathlon-wob.de.
Die Polizei dankt für die gewohnt professionelle Unterstützung dem THW Wolfsburg, dem Notfunkdienst Gifhorn, vom DRK und Malteser Hilfsdienst Wolfsburg und der DLRG Wolfsburg/ Vorsfelde sowie dem Katstrophenschutz Wolfsburg, der Nachbarschaft Teichbreite sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Vorsfelde, Hehlingen, Nordsteimke und der Berufsfeuerwehr Wolfsburg. Die Duschzelte direkt am Seeufer werden vom ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Helmstedt aufgestellt und bedient. Insgesamt sorgen rund 100 Polizeibeschäftigte und 300 Helfer für einen reibungslosen Verlauf der Sportveranstaltung.
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