17.12.2015 – 12:47
Hameln (ots) – Für die Polizei keine Seltenheit bei wochenlangen Witterungen wie momentan: Schwere Fahrzeuge „sacken“ im Straßennebenraum aufgrund des aufgeweichten Erdreichs ein und kippen um bzw. drohen mindestens umzukippen und sind nicht in der Lage, sich aus einer solchen Situation ohne fremde Hilfe zu befreien. So auch geschehen am gestrigen Mittwochvormittag, als ein Sattelzug im Bereich der Revierförsterei Rottmünde in der Gemarkung Boffzen aufgrund der Straßenführung zwangsläufig auf den Straßennebenraum geriet. Letztlich hatte der Fahrer aber noch Glück im Unglück, soll heißen, der Sattelzug sackte zwar stark ein, konnte aber nicht umkippen, da ein starker Baum im Straßennebenraum ein Umkippen des Sattelaufbaus verhinderte. Allerdings hatte der Fahrer mit eigenen Mittel keine Chance, sich wieder selbst zu befreien. Nur mit dem Einsatz von „schwerem Gerät“ war es schließlich möglich, den Sattelzug aus der misslichen Lage zu befreien, ohne dass nennenswerter Schaden entstanden ist. Vor diesem Hintergrund ist das hiesige Polizeikommissariat sehr froh, im Bereich ein sehr leistungsstarkes Unternehmen zu wissen, dass mit derartigen Problemstellungen äußerst sach- und fachgerecht klar kommt.
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