POL-LG: ++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern (vermutlich ab ca. 19:00 Uhr) erforderlich ++

15.12.2015 – 15:33

Lüneburg (ots) – ++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern (vermutlich ab ca. 19:00 Uhr) erforderlich ++ Polizei, Feuerwehr und Hansestadt im Einsatz ++ Hauptfahrstrecke der DB-AG nicht betroffen ++

Hansestadt Lüneburg

Bei Bauarbeiten auf einem Industriegelände, An der Roten Bleiche, in den Mittagsstunden des 15.12.15 wurde erneut eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort, der im Bereich etwa 100 m südlich der Friedrich-Ebert-Brücke liegt, ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

Aktuell stimmen der Kampfmittelbeseitigungsdienst, Polizei, Feuerwehr und Hansestadt Lüneburg wieder die erforderlichen Maßnahmen ab. Bei dem Sprengkörper handelt sich um eine Amerikanische, mit Aufschlagzünder versehene (ca. 75 kg) Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die in den heutigen Abendstunden noch vor Ort entschärft werden soll.

Die Einsatzkräfte bereiten derzeit Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung vor. Die Evakuierungs- und Sperrbereiche werden einen 500 m-Radius betreffen. Dieser betrifft insbesondere die Hauptverkehrsadern Friedrich-Ebert-Brück sowie Willy-Brandt-Straße sowie die Eisenbahnstrecke nach Dannenberg. Die Hauptfahrstrecke Hamburg-Hannover ist von den Maßnahmen nicht betroffen. Betroffen von den Evakuierungsmaßnahmen sind insbesondere Anwohner im Bereich des Rotes Feldes (Willy-Brandt-Straße, Wilschenbrucher Weg, Barckhausenstraße, Lessingstraße, Wielandstraße). Eine Auflistung der genau betroffenen Wohnhäuser wird in Kürze folgen.

Diese Maßnahmen sind nach derzeitigen Planungen für die Abendstunden des heutigen Tages ab ca. 19:00 Uhr geplant.

Die Hansestadt Lüneburg hat wieder für all jene, die sich nicht bei Freunden oder Verwandten einquartieren können, in der St.-Ursula-Schule (neben der neuen Musikschule) ein Ausweichquartier eingerichtet. Geöffnet ist die Unterkünfte ab 18:00 Uhr. Ein Bus-Shuttle ab der Goethestraße wird eingerichtet. Die Hansestadt hält Sie auf www.hansestadtlueneburg.de, auf der Facebook-Seite Lüneburg.de und über einen Notfall-Newsletter auf dem Laufenden. Für diesen können Sie sich unter www.lueneburg.de/newsletter anmelden. Auch eine Telefon-Hotline ist eingerichtet unter (04131) 309 – 3100.

… weitere Informationen folgen in Kürze.

++ eine Karte mit dem Evakuierungsbereich befindet sich unter www.polizeipresse.de ++

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter@polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

Quelle: news aktuell / dpa