POL-LG: ++ Amerikanische Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ gut 900 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++ „Betroffene können wieder nach Hause!“ ++

15.12.2015 – 21:17

POL-LG: ++ Amerikanische Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ gut 900 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++ "Betroffene können wieder nach Hause!" ++
++ Amerikanische Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ gut 900 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++ „Betroffene können wieder nach Hause!“ ++

Lüneburg (ots) – ++ Amerikanische Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ gut 900 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++ „Betroffene können wieder nach Hause!“ ++

Hansestadt Lüneburg

Auch die heute bei Baggerarbeiten auf einem Betriebsgelände, An der Roten Bleiche, aufgefundene Amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg konnte durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Es war der zweite Bombenfund (mit Evakuierungsmaßnahmen) in diesem Jahr und der insgesamt 11 der jüngsten Vergangenheit (seit 2013) in Lüneburg.

Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover entschärften um 21:06 Uhr die 150-Lbs-Fliegerbombe (ca. 75 kg) mit Aufschlagzünder.

In Absprache mit der Hansestadt Lüneburg, Rettungsdiensten und Polizei evakuierten die Einsatzkräfte betroffene Bewohner in einem Sicherheitsbereich mit einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle. Betroffen davon waren gut 900 Lüneburger Bürgerinnen und Bürger für die durch die Hansestadt Lüneburg auch ein Shuttle-Service sowie eine Anlaufstelle eingerichtet wurde. Die Einsatzkräfte lobten das ruhige und besonnene Verhalten der Lüneburger Bürgerinnen und Bürger.

Für die Zeit der Entschärfung wurde auch der Bahnverkehr zwischen Lüneburg und Dannenberg (jedoch nicht die Hauptfahrstrecke Hamburg – Hannover) ab 20:45 Uhr gesperrt.

Im Rahmen der Räumung waren gut 60 Einsatzkräfte von u.a. Feuerwehr, ASB, DRK, DB-AG, AgL, KVG und Hansestadt Lüneburg im Einsatz, die einen reibungslosen Ablauf gewährleisteten. Weiter erfreulich: durch den Einsatz von mehr als 90 Beamten der Bereitschaftspolizei Lüneburg und der hiesigen Polizeiinspektion gelang es dieses mal, das Zurückgreifen auf ehrenamtliche Einsatzkräfte zu minimieren.

++ ein Bild der am heutigen Tage freigelegten Fliegerbombe (Bereich als Übersichtaufnahme) befindet sich ebenfalls unter www.polizeipresse.de ++

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
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Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
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Quelle: news aktuell / dpa