Neue Einstellungsberater der Polizei stellen sich vor
SÜDLICHES OBERBAYERN. Die Polizei sucht Nachwuchs und will dabei nur die Besten! Alle Interessenten, die mehr über den Beruf erfahren oder sich gleich bewerben wollen, haben dann zuerst einmal Kontakt zu den Einstellungsberatern der Polizei. Ilona Stoffels und Andreas Burghart übernehmen ab sofort diese wichtige Aufgabe für die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen von ihren Vorgängern.
Über viele Jahre hatte sich Burkhard Wenger von der Polizeiinspektion in Bad Tölz, zusammen mit seinem Vertreter Simon Bräutigam aus Weilheim, um die Bewerber für den Polizeidienst gekümmert. Hunderte betreuten sie dabei, bis sie schließlich tatsächlich ihre Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei antreten durften. Jetzt übernahm der Polizeihauptkommissar wieder andere Aufgaben bei der Tölzer Polizei, Simon Bräutigam steht zukünftig als kriminalpolizeilicher Fachberater für viele Fragen rund um die Kriminalitätsprävention und Sicherungstechnik Rede und Antwort. Das zuständige Polizeipräsidium Oberbayern Süd bedankt sich bei beiden Kollegen für viele Jahre engagierten Dienst in der Nachwuchswerbung!
Ilona Stoffels und Andreas Burghart
„Jung (17 bis 34 Jahre), aufgeschlossen, sportlich, mindestens 1,65 Meter groß, gesund, korrekt im Auftreten, nicht vorbestraft und charakterlich geeignet – so sollen die Polizisten von morgen sein“, sagt Ilona Stoffels. „Wer genommen wurde und die Ausbildung erfolgreich absolviert, der hat einen krisensicheren Beruf und verdient von Anfang an recht gut“, ergänzt Andreas Burghart. Die 43-jährige Polizistin und ihr 36 Jahre alter Kollege sind ab sofort die beiden „Neuen“, wenn es um das Thema Nachwuchswerbung in den drei Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen geht. Das neue Team hat sein Büro im Dienstgebäude der Polizei in Murnau und ist dort telefonisch unter (08841) 6176-290 oder über das Kontaktformular auf den Internetseiten der Einstellungsberater Oberbayern zu erreichen.
Über zu wenige Bewerber kann sich die Polizei (noch) nicht beklagen. Deutlich mehr junge Menschen, wie es Ausbildungsplätze gibt, bewerben sich. 30 Prozent aller Bewerber sind inzwischen Frauen. Abiturienten sind sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen in der Überzahl.