01.12.2015 – 08:24
Offenburg (ots) – Schwanau, Allmannsweier – Tageswohnungseinbruch
Zwischen 13 Uhr und 19.30 Uhr wurde am Montag in ein Wohnhaus im Ölerweg eingebrochen. Der Täter hebelte die Terrassentür des Einfamilienhauses auf, drang so in die Wohnräume ein und durchsuchte diese nach Wertsachen. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Durch den Einbruch wurde Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro verursacht.
Meißenheim – Einbruch am Abend
Im Ichenheimer Weg suchte ein Einbrecher am Montag zwischen 18 Uhr und 21 Uhr ein Wohnhaus auf. Durch ein Gartentor gelangte der Unbekannte auf das Grundstück des Anwesens und stieg zu einem Fenster im Obergeschoss. Dieses drückte er auf und gelangte so in die Wohnräume. Sämtliche Schränke und Schubladen wurden durchwühlt, letztlich fiel dem Dieb eine Sonnenbrille in die Hände.
Meißenheim – Einbruch während Kurzurlaub
Am Montagabend um 20.30 Uhr mussten die heimkehrenden Bewohner eines Anwesens in der Hauptstraße feststellen, dass seit dem Donnerstagmorgen ein Einbrecher ihr Wohnhaus aufgesucht hatte. Der Unbekannte hatte von der Terrasse mehrere Gartenstühle geholt und diese unter einem Fenster übereinander gestellt. Dann stieg er hoch und hebelte das Fenster auf. Die Wohnräume wurden durchsucht, eine Armbanduhr entwendet. Der Langfinger ließ eine Sachschadenshöhe von 500 Euro zurück.
Lahr – Blackout?
Ein Streifenwagen des Polizeireviers war am Montagnachmittag um 16.10 Uhr auf der B 415 in Richtung B 36 unterwegs. Dem Dienstwagen folgte ein 32 Jahre alter Ford Focus-Fahrer. An der Ampelanlage zum Übergang B 3 in Richtung Kippenheim schaltete die Lichtzeichenanlage für die Fahrzeuge auf „Gelb“, weshalb die Streife anhielt. Trotzdem gab der nachfolgende Ford-Fahrer Gas, rauschte an dem Streifenwagen vorbei und bog nach links ab, obwohl die Ampel mittlerweile sogar Rotlicht anzeigte. Er wurde anschließend angehalten und erhält nun eine Bußgeldanzeige.
Mahlberg, A 5 – „Segensreiche“ Überladung
Eine Streife des Verkehrskommissariats Offenburg bemerkte am Montagabend um 21.45 Uhr einen Renault-Kleintransporter, der sichtlich schwer beladen in Richtung Norden unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle an der Raststätte Mahlberg-Ost kam heraus, dass nicht nur eine siebenköpfige Gruppe von Erntehelfern auf dem Rückweg von Spanien nach Polen alle Plätze des Kleintransportes belegt hatte, sondern dass zwischen den Fahrgästen auch deckenhoch etliche Kartons und Kisten mit spanischen Orangen geladen waren. Dies hatte zu einer Gewichtsüberschreitung von nahezu 40 Prozent gegenüber dem zulässigen Gesamtgewicht geführt, die so gefährliche Fahrt konnte nicht fortgesetzt werden. Der Fahrer wollte die zu viel geladenen Orangenkartons umgehend im Müll entsorgen, doch die Beamten hatten einen besseren Vorschlag, dem der 50-Jährige sofort zustimmte. Nach wenigen Telefonaten wurden die Südfrüchte im Kühlhaus der „Lahrer Tafel“ abgeladen, wo man sich sehr über die unerwartete Spende freute.
/wd
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