30.11.2015 – 11:13
Eppertshausen / Münster (ots) – Nach dem Fund eines skelettierten Schädels im Wald bei Eppertshausen am Mittwoch (wir haben berichtet) wurde das Waldstück am Freitag (27.11.2015) mit Einsatzkräften der Hessischen Bereitschaftspolizei sowie Leichenspürhund „Kent“ erneut durchsucht. Ziel der Durchsuchungsmaßnahmen war es, weitere Skelettteile sowie Kleidungsstücke zu finden und so Hinweise auf die Identität des Toten zu erlangen.
Letztlich war es der guten Nase von „Kent“ zu verdanken, dass noch am Freitagnachmittag ein langjähriger Vermisstenfall geklärt werden konnte. Der Hund führte die Beamten zu weiteren Knochenteilen. In deren Umfeld fanden die Ermittler auch verschiedene Kleidungsstücke und eine Brille. Wie sich schnell herausstellte, stimmte die Beschreibung der aufgefundenen Sachen mit der Kleidung eines vermissten Manns aus Münster überein. Der damals 89-jährige Rentner wurde seit Mitte September 2011 vermisst. Trotz intensiven Fahndungsmaßnahmen konnte er nicht aufgefunden werden. Hinweise auf eine Straftat haben sich bislang nicht ergeben.
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