Drei Wohnhäuser angegangen – Kripo sucht Zeugen
WAIGOLSHAUSEN UND WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Am Samstagabend ist in drei Wohnhäuser eingebrochen worden. Die Täter hinterließen insgesamt Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro und erbeuteten neben Schmuck zwei EC-Karten. Die Kripo Schweinfurt hofft nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
In der Zeit von 16:45 Uhr bis 21:45 Uhr waren die Unbekannten in ein Einfamilienhaus im Gärtlein in Waigolshausen eingebrochen. Sie hatten sich das gekippte Fenster eines Zimmers im Erdgeschoss ausgesucht und dieses aufgehebelt. Im Haus entwendeten die Täter Schmuck von noch unbekanntem Wert. Als die Geschädigten nach Hause kamen, nahmen sie noch verdächtige Geräusche wahr. Möglicherweise hatten sie die Täter gestört, so dass diese geflüchtet waren. Zu einem Sichtkontakt zwischen den Geschädigten und den Dieben kam es nicht.
Nur unweit entfernt, in der Frankenstraße, war an diesem Abend ebenfalls eingebrochen worden. Die Geschädigten hatten ihr Wohnhaus gegen 17:30 Uhr verlassen. Als sie gegen 19:00 Uhr zurückkamen, fiel ihnen auf, dass die Terrassentüre offenstand. Bei genauerem Hinsehen bemerkten sie, dass die Tür beschädigte und offenbar aufgehebelt worden war. Da die Unbekannten nichts entwendet hatten, besteht auch hier die Möglichkeit, dass die Täter gestört wurden und ihr Vorhaben aufgegeben haben.
Auch in Werneck waren Einbrecher am Werk. Hier verschafften sich die Täter in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 22:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus am Richtplatz. Eine der beiden Terrassentüren wurde aufgehebelt. Anschließend durchsuchten die Diebe mehrere Schränke im Haus. Sie erbeuteten zwei EC-Karten und suchten unerkannt das Weite.
Die Kripo Schweinfurt hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob ein Tatzusammenhang zwischen den drei Einbrüchen besteht. Da die Täter bei der Tatausübung offenbar gestört wurden und eventuell überstürzt flüchten mussten, ist es möglich, dass sie von Zeugen beobachtet wurden. Hinweise werden unter Tel. 09721/202-1731 entgegen genommen.
Quelle: Bayerische Polizei