27.11.2015 – 14:17
Flensburg (ots) – Donnerstagnachittag, 26.11.15, gegen 14.47 h kam es auf der A7 /Rader Hochbrücke zu einem Unfall. Ein 48-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde touchierte während eines Überholvorganges einen Pkw aus Kassel, kommt dabei ins Schleudern und bleibt letztlich mittig der beiden Hauptfahrstreifen auf der Seite liegen. Glücklicherweise bleibt der Fahrer unverletzt, die 48-jährige Fahrerin des anderen Fahrzeuges ebenso, ihre 50-jährige Beifahrerin wird leichtverletzt in das Krankenhaus in Rendsburg verbracht. Die A7 musste aufgrund des Verkehrsunfalls für ca. 1,5 Stunden in Richtung Norden voll gesperrt werden. Aufgrund dessen kam es zu einem Rückstau von ca. 17 km.
Eine dringende Bitte der Polizei: Der gestrige Einsatz hat wieder gezeigt, dass Verkehrsteilnehmer oft nicht wissen, wie sie sich verhalten müssen, wenn Rettungskräfte und Polizei mit Blaulicht und Martinshorn den Unfallort erreichen müssen und der Verkehr sich teilweise kilometerweit staut. Die eingesetzten Kräfte schilderten nach dem Einsatz, dass wertvolle Minuten verloren gingen, weil keine Rettungsgasse gebildet wurde. Eine Zeit, die für Hilfebedürftige entscheidend sein kann.
Wichtig ist, dass für die Einsatzfahrzeuge bei Stau oder stockendem Verkehr eine Rettungsgasse gebildet wird. Wer dies unterlässt ist, kann sogar nach § 38 Straßenverkehrsordnung mit einem Bußgeld rechnen. Was aber unabhängig von einer Strafe jeder bedenken sollte ist, dass man selbst vielleicht einmal auf die Hilfe von Rettungskräften und deren schnelles Vorankommen angewiesen ist.
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