26.11.2015 – 08:42
Freiburg (ots) – Die Verkehrspolizei Freiburg kontrollierte in der Nacht von Mittwoch, den 25.11.15 auf Donnerstag, den 26.11.15 im Rahmen der Streife einen polnisch zugelassenen Kleintransporter, der von einem 29-jährigen Polen und dessen 44-jährigen polnischen Kleinunternehmer gelenkt wurde.
Der Unternehmer erklärte, dass er seinen Lebensunterhalt mit dem Aufkaufen von Kfz-Schrott (hauptsächlich Felgen und Katalysatoren) in Zentral- und Südfrankreich und dem Weiterverkauf an diverse Verwerter in Polen verdiene.
Zum Zeitpunkt der Kontrolle befand er sich nach einer Ankaufstour auf der Rückfahrt nach Polen. Der „Ankaufserfolg“ schlug sich in einer Überladung von über 2 ½ Tonnen bzw. 77 Prozent nieder.
Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Die verkehrspolizeilichen Ermittler suchen am Folgetag nach einer Lösung zur Beseitigung der Überladung. Diese wird sich schwierig gestalten, da beide Fahrer keinen Lkw-Führerschein besitzen, um einen Lkw in der benötigten Größe anmieten zu können. Zudem wurde ein Verfallsverfahren eingeleitet, was nach Prüfung aller Umstände zur Abschöpfung von einigen hundert Euro führen wird.
dh/sb
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