26.11.2015 – 17:03
Hattingen (ots) – Am gestrigen Dienstag musste die Hattinger Feuerwehr zu einer Vielzahl von Einsätzen ausrücken.
Um 08:05 Uhr rückte der hauptamtliche Hilfeleistungszug zusammen mit den freiwilligen Einheiten aus Mitte und Bredenscheid zu einem Verkehrsunfall im Wodantal aus. Gemeldet war eine eingeklemmte Person in einem brennenden PKW. Bei Eintreffen waren bereits Einsatzkräfte der Feuerwehr Velbert vor Ort, da sich die Einsatzstelle auf deren Stadtgebiet befand. Da sich die Erstmeldung glücklicherweise nicht bestätigte, brauchte vor Ort nur der Hattinger Rettungsdienst tätig werden.
Noch während des laufenden Einsatzes wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Landeplatzsicherung für einen Rettungshubschrauber abgezogen. Da dieser vor Ort doch nicht benötigt wurde, konnte die Einsatzfahrt abgebrochen werden.
Um 10 Uhr sorgte eine freilaufende Gans auf der Martin-Luther-Straße für den nächsten Feuerwehreinsatz. Vor Ort gelang es zwar nicht, das Tier einzufangen, es verlies aber den Bereich der Straße. Somit bestand keine akute Gefahr mehr für das Tier und den Straßenverkehr. Im direkten Anschluss sorgte eine weitere Verkehrsbehinderung für den nächsten Einsatz. Auf der Nierenhofer Straße und der Martin-Luther-Straße befand sich eine Ölspur. Diese wurde mit einem speziellen Bindemittel abgestreut. Nach dem dieses eingearbeitet wurde, konnte es durch eine Kehrmaschine zur weiteren Entsorgung aufgenommen werden. Die Einsatzdauer betrug hier eine Stunde.
Um 14.12 Uhr löste die automatische Brandmelderanlage eines Hattinger Altenheims aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Fehlalarm durch einen Servicemitarbeiter der Wartungsfirma ausgelöst wurde. Die Kräfte des hauptamtlichen Löschzuges sowie der freiwilligen Einheit aus Niederwenigern brauchten hier nicht mehr tätig werden.
Am frühen Abend rückte der Löschzug Elfringhausen zweimal aus. Zunächst unterstützen die Kräfte im Rahmen der überörtlichen Hilfe die Feuerwehr Sprockhövel bei einem Brand in einem Gewerbebetrieb. Kurz nach der Rückkehr wurde ein medizinischer Notfall gemeldet. Hierzu rückte First-Responder-Einheit aus. Die speziell ausgebildeten Feuerwehrleute versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Zu einem gemeldeten Gasaustritt rückte der hauptamtliche Löschzug sowie die freiwillige Einheit aus Niederwenigern aus. In einem Wohnhaus an der Isenbergstraße wurde Gasgeruch gemeldet. Die Messungen an der Einsatzstelle ergaben jedoch keine Feststellung. Daher konnten die alarmierten Einheiten nach einer abschließenden Kontrolle wieder einrücken.
Der letzte Einsatz des Tages ereignete sich im Reschop-Carree. Hier waren eingeschlossene Personen in einem Aufzug gemeldet. Bei Eintreffen konnten diese den Aufzug bereits verlassen, so dass die Feuerwehr nicht tätig werden musste.
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