25.11.2015 – 11:38
Ulm (ots) – Ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Biberach ist dieser Tage Opfer eines sogenannten Pishing-Betrugs geworden. Der Mann wollte auf die Online-Banking-Seite seiner Bank und geriet hierbei auf eine gefälschte Internetseite. Diese sah der Seite seiner Bank täuschend ähnlich. Nach einer Eingabeaufforderung gab er eine TAN-Nummer ein. Mit dieser Transaktionsnummer, den Bankdaten und dem „abgefischten“ Passwort gelang es einem unbekannten Betrüger, eine Auslandsüberweisung in Höhe von mehreren tausend Euro zu tätigen. Die Ermittlungen der Polizei und der Bank laufen. Auf dem Computer des Mannes wurde eine Schadsoftware, ein sogenannter „Trojaner“ entdeckt.
Die Polizei gibt folgende Sicherheitstipps:
Keinen Links in E-Mails oder SMS folgen, deren Quelle man nicht genau kennt und der man nicht vertraut.
Elektronische Geräte (Computer, Handy, Notebook und Tablet) vor Schadsoftware sichern. Die Geräte regelmäßig mit einer aktuellen Antivirensoftware überprüfen und immer die angebotenen Updates des Betriebssystems annehmen. Den PC vor ungebetenen Gästen mit einer Firewall schützen.
Darauf achten, was man auf dem Computer/Tablet/Smartphone installiert und vorab genau prüfen, ob es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt.
Die Überweisungslimits von Konten auf das unbedingt notwendige Maß reduzieren.
Im Zweifelsfalls selbst die Bank kontaktieren und nachfragen.
Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
++++ 2151593
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/