Fräsmaschine in Brand geraten – hoher Sachschaden
VILSBIBURG, LKRS. LANDSHUT. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes geriet am Nachmittag des Freitag (20.11.2015) eine Fräsmaschine in Brand. Verletzt wurde niemand, es entstand aber sechsstelliger Sachschaden.
Viel Rauch verursachte die Fräsmaschine eines Automobilzulieferers an der Landshuter Straße. Um 14.43 Uhr löste sich die Brandmeldeanlage in der Halle aus, in der sich die Fräsmaschine befand. Gleichzeitig wurde auch die Sprinkleranlage aktiviert. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr drang aus dem Halleninneren erheblicher Rauch ins Freie. Schnell konnte abgeklärt werden, dass eine Fräsmaschine in Brand geraten war. Personen befanden sich nicht im Inneren, eine Evakuierung der umliegenden Gebäude war ebenfalls nicht notwendig. Lediglich eine weitere Absperrung der Halle wurde errichtet, um den Zutritt zum Brandort auf dem Firmengelände durch Werksangehörige zu verhindern.
Um 15.12 Uhr war der Brand der mehrere Kubikmeter großen Maschine gelöscht. Es dauerte jedoch noch geraume Zeit, bis der Rauch abgeblasen war, und die Halle betreten werden konnte.
Aufgrund der bisher vorliegenden Erkenntnisse ist von einem technischen Defekt auszugehen. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg hat die Ermittlungen zu genauen Brandursache aufgenommen. Brandstiftung oder menschliches Versagen dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausscheiden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt.
Medienkontakt: Polizeiinspektion Vilsbiburg, Hermann Vogelgsang, EPHK, 08741-96270
Veröffentlicht am 21.11.2015 um 06.45 Uhr