POL-MA: Sinsheim/Rauenberg-A6: Zwei schwere Verkehrsunfälle auf regennasser Fahrbahn

20.11.2015 – 10:36

Sinsheim/Rauenberg-A6 (ots) – Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg beschäftigten am Freitagmorgen im Frühverkehr die Autobahnpolizei in Walldorf. Gegen 6 Uhr war ein 28-jähriger VW-Fahrer kurz nach der Anschlussstelle Sinsheim, auf der Überleitung von drei auf zwei Spuren, auf regennasser Fahrbahn, ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dort überschlug sich das Auto und blieb am Fahrbahnrand auf dem Dach liegen. Mit zum Glück nur leichten Verletzungen wurde der 28-Jährige zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Er und sein Fahrzeug wurden von der Sinsheimer Feuerwehr geborgen; das total beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 10.000.- Euro. Während der Bergung des Fahrzeuges und der Unfallaufnahme war der rechten Fahrstreifen bis gegen 7.40 Uhr gesperrt. Der Rückstau betrug rund sechs Kilometer bis hinter die Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt.

Gegen 7 Uhr ereignete sich einige Kilometer weiter ein ähnlicher Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Ford-Fahrerin war auf der A 6 ebenfalls in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg geriet sie ebenfalls auf regennasser Fahrbahn und wegen Aquaplanings ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Leitplanken auf einen angrenzenden Landwirtschaftsweg und überschlug sich dort mehrfach. Dabei wurde die 27-Jährige schwer verletzt. Nach ihrer notärztlichen Versorgung wurde die Frau mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An ihrem Fahrzeug entstand Totalschaden von ca. 10.000.- Euro. Die Feuerwehr Sinsheim war zur Bergung der Verletzten und ihres Fahrzeuges im Einsatz. Da die Bergung und die Unfallaufnahme außerhalb der Fahrbahn stattfanden, entstand kein Rückstau auf der A 6.

Bei beiden Verkehrsunfällen wurden trotz des hohen Verkehrsaufkommens im Berufsverkehr keine weiteren Fahrzeuge in die Unfallszenarien verwickelt.

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Quelle: news aktuell / dpa