18.11.2015 – 15:03
Delmenhorst (ots) – Dötlingen: Ungesichert transportierte ein 53-jähriger Mann aus Litauen am Mittwoch, den 18. November, 10.000 Liter brennbare Flüssigkeit auf der Bundesautobahn 1. Das Gefahrgut war in Fässern auf dem Auflieger des Sattelzuges geladen. Diese waren jedoch nicht gesichert worden. Zudem wurden bei der am Vormittag, gegen 11:20 Uhr, stattgefundenen Kontrolle auf der Rastanlage Wildeshausen, Richtung Bremen, weitere Mängel beim Transport des Gefahrgutes entdeckt. Die erforderliche Warntafel wurde nicht ausreichend befestigt und vorgeschriebene Feuerlöscher nicht mitgeführt. Außerdem war die erforderliche Sicherheitsausrüstung unvollständig. Dem Mann, der auf dem Weg von Frankreich nach Schweden war, wurde die Weiterfahrt untersagt. Er darf erst weiterfahren, wenn die festgestellten Mängel behoben wurden. Gegen den Fahrer, den litauischen Halter des Sattelzuges als auch gegen die französische Firma, die für die Verladung der Ware zuständig war, wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Als Sicherheit musste der Fahrer bereits 425 Euro und die Halterfirma 1000 Euro leisten.
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