16.11.2015 – 22:44
Greifswald (ots) – Am Montagabend fanden von 19:00 Uhr bis 20:50 Uhr in der Hansestadt Greifswald drei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald angemeldete Versammlungen statt. Während sich an den zwei Mahnwachen des Bündnisses „Greifswald für alle“ unter dem Motto „Für die Zukunft aller Kinder“ an die 100 Personen einfanden, nahmen am Aufzug des Bündnisses „Frieden, Freiheit, Gleichheit, Demokratie“ (FFGD) ca. 200 Personen teil. Der Aufzug der FFGD unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Kinder“ auf der über 2,5 km langen durch das Ostseeviertel der Hansestadt führenden Strecke wurde durch 32 bzw. 15 Personen mittels zweier Blockaden behindert. Die Polizei führte über 30 Identitätsfeststellungen durch, nahm mehrere Anzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auf und nahm zwei Personen über zwei Stunden in Gewahrsam. Die Polizeiinspektion Anklam brachte in Greifswald über 100 Kräfte zum Einsatz. Unterstützung kam dabei aus dem Landesbereitschaftspolizeiamt M-V und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam. Die Einsatzkräfte waren während des Aufzuges mehrfach gefordert, das direkte Aufeinandertreffen von einigen sichtlich aggressiven Teilnehmern der Versammlungen zu verhindern und damit dann für ein weitestgehend störungsfreies Ende des Aufzuges zu sorgen.
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