BPOL-KI: Kiel: Festnahme am Freitag den 13-ten

13.11.2015 – 15:18

Kiel (ots) – Freitag der 13-te brachte 24-jährigem kein Glück, Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof vollstreckte Haftbefehl.

Freitagvormittag, 13.11.2015, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen jungen Mann, da er ihnen stark alkoholisiert erschien. In den Diensträumen im Hauptbahnhof bestätigte sich dieser Eindruck, der Mann hatte als Atemalkoholwert 2,2 Promille. Wesentlich unangenehmer war für den 24-jährigen jedoch die Überprüfung seiner Personalien. Gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Er war wegen eines Besonders schweren Diebstahls zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 300 Euro verurteilt worden – nun war Zahltag und zwar am Freitag den 13-ten. Die Bundespolizisten forderten den Haftbefehl an, eröffneten ihn dem jungen Mann. Die Geldstrafe hatte er sofort und vor Ort zu bezahlen, alternativ stand eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen in der Justizvollzugsanstalt im Raum. Der Mann hörte sich die Belehrung der Beamten an, zuckte mit den Achseln, deutete auf seine leeren Taschen und erklärte, dass er zum Zahlen nicht in der Lage sei. Die Bundespolizisten nahmen dies zur Kenntnis und lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa