12.11.2015 – 14:33
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Die Rettung naht. Hammer und Meißel kommen zum Einsatz. Foto: Feuerwehr Essen, Bildstelle -
Cooper und Frauchen glücklich vereint. Leicht struppig, aber unverletzt, hat der Welpe das Missgeschick überstanden. Foto: Feuerwehr Essen, Bildstelle -
Den Kopf bis zum Hals in einer Amphore, Cooper in hilfloser Lage. Foto: Feuerwehr Essen, Bildstelle
Essen-Bedingrade, Auf dem Eichholz, 12.11.2015, 09.01 Uhr (ots) – Seine ausgeprägte Neugier wäre einem neun Wochen alten Schäferhundwelpen heute Morgen beinahe zum Verhängnis geworden. Beim Herumtollen im Freien steckte der kleine Kerl nicht nur seine Nase, sondern gleich den ganzen Kopf tief in einen Tonkrug, der zu Deko-Zwecken am Gartenteich im Hausgarten der Familie drapiert war. Was er dort suchte, bleibt unklar, auf jeden Fall steckte „Cooper“ (so heißt der Tollpatsch) tief im Krug fest. Der Hundehalter, der das Desaster bemerkte, versuchte zunächst selbst, das Tier zu befreien. Ihn verließ allerdings der Mut, nachdem einige Hammerschläge den Krug nicht bersten ließen und das Tier immer unruhiger wurde. Die Besatzung des zwischenzeitlich alarmierten Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugs der Feuerwache Borbeck war da wesentlich beherzter. Zunächst schlugen sie ein Loch in den Krug, um die Sauerstoffversorgung des Tieres zu verbessern. Mit Hammer, Meißel und Brechwerkzeug folgte dann die finale Rettung des Tieres aus der misslichen Lage. Cooper ist wohlauf und hat die Geschichte unbeschadet überstanden, den Tonkrug hat es zerrissen. Sei es drum. (MF)
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