Ausgebranntes Fahrzeug – Schlussmeldung

Ausgebranntes Fahrzeug – Schlussmeldung

OBERSTDORF. LKR. OBERALLGÄU. Die Polizei ist zwischenzeitlich an den Fahrzeughalter des am Sonntag im Oytal aufgefundenen Fahrzeugs herangetreten. Dies ist die Schlussmeldung zu dem Vorfall.

Nachdem am vergangenen Sonntagabend (8. November 2015) im sogenannten Oytal bei Oberstdorf von einem Bergwanderer ein ausgebranntes Fahrzeug aufgefunden wurde, traten die Ermittler gestern Abend an den 30-jährigen Besitzer des Fahrzeuges heran.

Den derzeitigen Ermittlungen zufolge fuhr der Mann in der Nacht von 5. auf 6. November mit seinem Smart unmotiviert ins Oytal, an dessen Ende sein Wagen in dem ausgetrockneten Bachbett hängen blieb. Daraufhin steckte er sein Fahrzeug mit einem Feuerzeug an und setzte seinen Weg zu Fuß fort. Kurz darauf geriet er abseits eines Wanderweges in Bergnot und konnte vormittags einem zufällig vorbeikommenden Bergwanderer Hilfe zurufen. Dieser nahm die Rufe wahr und verständigte die Bergwacht Oberstdorf.

Zwischenzeitlich befindet sich der Mann, bei dem Anhaltspunkte für eine psychische Krankheit vorliegen, in einem Bezirkskrankenhaus. Die am abgebrannten Fahrzeug aufgefundenen Kennzeichen, stahl er den polizeilichen Ermittlungen zufolge am 5. November in Ulm und brachte sie anschließend an seinem Smart an.
(PP Schwaben Süd/West, 15.20 Uhr, ce)

Anmerkung:
Über diesen Sachverhalt hinaus – insbesondere zur Person des Fahrzeugbesitzers – werden seitens der Polizei unter anderem aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine weiteren Auskünfte erteilt.

Bezugsmeldungen:


Pressemeldungen für den Landkreis Oberallgäu & Kempten vom 9. November 2015 (Nachtrag)
Nachtragsmeldung vom 9. November 2015 (letzte Meldung auf der Seite).
Pressemeldungen für den Landkreis Oberallgäu & Kempten vom 9. November 2015
Erstmeldung vom 9. November 2015 (letzte Meldung auf der Seite).


Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.



Quelle: Bayerische Polizei