Pressebericht vom 03.11.2015

Pressebericht vom 03.11.2015

Aus dem Inhalt:

1926. Frontalzusammenstoß auf der B 471 bei Grasbrunn

1927. Fußgänger will Fahrbahn überqueren und wird von Pkw erfasst – Aubing

1928. 53. Drogentoter

1929. Gefährliche Körperverletzung durch Tritte gegen den Kopf – Altstadt
-Öffentlichkeitsfahndung / Lichtbilder

1926. Frontalzusammenstoß auf der B 471 bei Grasbrunn
Am Montag, 02.11.2015, fuhr gegen 15.30 Uhr ein 75-jähriger Rentner mit seinem Pkw VW Golf auf der Bundesstraße 471 in Richtung Haar.

Aus bislang noch unbekannten Gründen kam der Rentner in der Nähe vom Gut Keferloh auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal gegen einen entgegenkommenden Fahrschul-Pkw, an dessen Steuer ein 18-jähriger Fahrschüler saß. Durch die Kollision schleuderte dieser seinerseits unkontrolliert auf die Gegenfahrbahn und wurde dort frontal von einem entgegenkommenden Pkw einer 59-Jährigen erfasst.

Der Rentner fuhr weiter auf der Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen einen weiteren Pkw einer 30-jährigen Münchnerin.

Durch den Unfall wurde der 75-Jährige schwer verletzt. Er musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden und anschließend zur intensiv medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Die 59-Jährige, sowie die 30-Jährige und ihr 3-jähriger Sohn, wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der Fahrschüler sowie sein Fahrlehrer blieben unverletzt.

Während der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 471 zwischen Putzbrunn und Haar für 2,5 Stunden komplett gesperrt werden.



1927. Fußgänger will Fahrbahn überqueren und wird von Pkw erfasst – Aubing
Ein 74-jähriger Rentner wollte am Montag, 02.11.2015, gegen 17.45 Uhr, die Bergsonstraße in Aubing überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 20-Jähriger mit seinem Pkw auf der Bergsonstraße stadtauswärts.

Der Pkw-Fahrer bemerkte den Rentner zu spät und erfasste ihn frontal. Beim Zusammenstoß wurde der Rentner auf die Motorhaube aufgeladen, stieß gegen die Windschutzscheibe und fiel von dort auf die Fahrbahn.

Durch den Unfall erlitt der 74-Jährige schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.



1928. 53. Drogentoter
Am Dienstag, 27.10.2015, wurde gegen 19.30 Uhr ein 51-jähriger Münchner tot in seiner Wohnung im Stadtteil Mittersendling aufgefunden.

Der Verstorbene war schon lange Zeit als Rauschgiftkonsument bekannt. Der im Rahmen einer Obduktion durchgeführte Drogenschnelltest reagierte positiv. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf das Vorliegen einer Fremdeinwirkung. Somit handelt es sich bei dem 51-Jährigen um den 53. Drogentoten im Jahr 2015 im Bereich des Polizeipräsidiums München.

Vergleichszahlen:
2013: 37 Personen
2014: 37 Personen

Wer kennt den unbekannten Angreifer?

1929. Gefährliche Körperverletzung durch Tritte gegen den Kopf – Altstadt
-Öffentlichkeitsfahndung / Lichtbilder

Zu einem Streit zwischen zwei Männern kam es am Donnerstag, 08.10.2015, gegen 10.40 Uhr, auf dem Gehweg der Müllerstraße vor dem „Sunshine Pub“, indem sie sich beide zuvor aufgehalten hatten. Im Verlauf des Streits schlug ein 29-jähriger Münchner seinen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht. Dieser schlug daraufhin mehrfach mit den Fäusten zurück. Durch das Gerangel gingen beide zu Boden.

Der 29-Jährige kam unter seinem Gegner zu Liegen und wurde weiter mit Faustschlägen traktiert. Anschließend nahm der Angreifer seinen Kopf zwischen beide Hände und schlug ihn mehrfach kräftig auf den Boden. Zudem nahm er den am Boden liegenden für einige Zeit in den „Schwitzkasten“.

Obwohl der 29-Jährige regungslos auf dem Boden lag und stark blutete, trat der Unbekannte noch zweimal mit Anlauf in dessen Gesicht. Anschließend ließ der Schläger von seinem Opfer ab und flüchtete unerkannt.

Durch die Auswertung eines Videos der Tat konnten Lichtbilder des Täters gewonnen werden.

Zeugenaufruf:
Wer kennt die Person auf den Lichtbildern?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



Quelle: Bayerische Polizei