03.11.2015 – 11:45
Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – (VS-Pfaffenweiler) BMW wird durch Motorbrand total beschädigt; (Furtwangen im Schwarzwald) Unfallflucht auf der Lochhofstraße – Polizei sucht dunklen VW Golf Typ 5 mit Heckschaden; (Gütenbach) Holzschneepfahl herausgerissen und als Wurfgegenstand missbraucht – Polizei sucht Zeugen; (Donaueschingen) Ladendieb versucht Parfum zu stehlen; (Schwarzwald-Baar-Kreis) Zwei Wildunfälle am Montagabend – Gefahr durch Wildwechsel während der dunklen Jahreszeit;
(VS-Pfaffenweiler) BMW wird durch Motorbrand total beschädigt
Zu einem Fahrzeugbrand ist es am Montagnachmittag auf der Kreisstraße 5734, zwischen Herzogenweiler und Pfaffenweiler, gekommen. Während der Fahrt hatte die Bordelektronik eines BMW eine Warnmeldung angezeigt. Kurz darauf war Rauch aus dem Motorraum des Fahrzeugs aufgestiegen und der Autofahrer stoppte seinen BMW in einer Feldwegeinfahrt. Letztendlich breitete sich das Feuer im Motorraum bis zum Fahrzeugvollbrand aus. An dem BMW entstand Totalschaden von circa 50.000 Euro. Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren Pfaffenweiler, Herzogenweiler und Tannheim ausgerückt. Die Kreisstraße mussten während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen war es nicht gekommen.
(Furtwangen im Schwarzwald) Unfallflucht auf der Lochhofstraße – Polizei sucht dunklen VW Golf Typ 5 mit Heckschaden
Ein bislang unbekannter Autofahrer ist am Montagnachmittag, gegen 16.40 Uhr, mit einem dunklen VW Golf Typ 5 auf der Lochhofstraße beim Rückwärtsfahren gegen die Fahrzeugfront eines abgestellten Opel Astra gestoßen und hat dadurch Sachschaden von circa 1.000 Euro verursacht. Der Autofahrer, ein etwa 185 Zentimeter großer Mann mit blonden, mittellangen Haaren und schlanker Figur, war ausgestiegen und hatte den angerichteten Schaden begutachtet. Trotz des erkennbaren Schadens an der Karosserie des Opels war der Autofahrer aber wieder in seinen Golf eingestiegen und in Richtung Alemannenstraße davongefahren. Der vermutlich schwarz lackierte VW Golf dürfte am Heck einen frischen Unfallschaden aufweisen. Hinweise zu dem gesuchten VW Golf nimmt das Polizeirevier St. Georgen (07724 94950-0) entgegen.
(Gütenbach) Holzschneepfahl herausgerissen und als Wurfgegenstand missbraucht – Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben vermutlich in der Nacht zum Sonntag auf dem Nachhauseweg von einer Halloweenparty auf der Hauptstraße eine Holzschneepfahl herausgerissen und als Wurfgegenstand missbraucht. Der Schneepfahl wurde anschließend gegen eine Laterne geworfen. Dadurch wurde die Laternenbeleuchtung beschädigt. Hinweise nimmt der Polizeiposten Furtwangen (07723 92948-0) entgegen.
(Donaueschingen) Ladendieb versucht Parfum zu stehlen
Am Montagnachmittag hat ein Marktleiter eines Lebensmitteldiscounters in der Villinger Straße einen 22-Jährigen beim Diebstahl ertappt. Der 22-Jährige war dem Marktleiter aufgefallen, als der junge Mann sechs Flaschen Parfum in seine Umhängetasche verstaut hatte. Wenige Minuten später bezahlte er an der Kasse lediglich zwei Dosen Bier. Der Ladendieb wurde einer Polizeistreife übergeben.
(Schwarzwald-Baar-Kreis) Zwei Wildunfälle am Montagabend – Gefahr durch Wildwechsel während der dunklen Jahreszeit
Zu zwei Wildunfällen ist die Polizei am Montagabend gerufen worden. Der erste Unfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr auf der Landesstraße 181, zwischen Erdmannsweiler und Fischbach. Ein Autofahrer war kurz vor der Abzweigung Pfaffenberg mit seinem Audi einem Reh ausgewichen und danach von der Fahrbahn abgekommen. Der Audi kam auf einem Feld zum Stehen. Der Sachschaden beträgt circa 10.000 Euro. Bei einem weiteren Wildunfall, gegen 20.15 Uhr, auf der Bundesstraße 33, auf Höhe des Mönchsees, hatte eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn der Bundesstraße überquert. Zwei Wildschweine wurden durch zwei in Richtung Offenburg fahrenden Fahrzeugen erfasst. Die Tiere verendeten an der Unfallstelle. Der Sachschaden beträgt circa 5.000 Euro.
Zu Beginn der dunklen Jahreszeit, bei der das Wild besonders stark in Bewegung ist, steigt das Risiko, dass Wildtiere die Straßen überqueren. Besonders in der Morgen- und Abenddämmerung sowie nachts ist das Wild besonders aktiv. Durch Nebel und Regen verschlechtert sich die Sicht, so dass die Tiere oft zu spät wahrgenommen werden. Autofahrer sollten nicht versuchen auszuweichen, sondern ihr Fahrzeug abbremsen, ohne sich und den nachfolgenden Verkehr zu gefährden. Als Reaktion auf einen Wildwechsel ist Hupen und zusätzlich bei Dunkelheit das Abblenden des Fernlichts geeignet, den Tieren den Fluchtweg sichtbar zu machen. Grundsätzlich sollte aber immer die Geschwindigkeit in waldreichen Gebieten reduziert werden. Konzentriertes Fahren und das Beobachten der Seitenränder kann dazu beitragen, dass ein Zusammenstoß mit einem Wildtier vermieden werden kann. Sollte es unweigerlich zu einem Zusammenstoß mit einem Wildtier kommen, sollten die Autofahrer das Lenkrad festhalten und keine unkontrollierten Ausweichmanöver riskieren. Der Frontalzusammenstoß mit einem Wildtier ist für Fahrzeuginsassen ungefährlicher, als der Seitenaufprall gegen einen Baum abseits der Straße oder ein Zusammenstoß im Gegenverkehr. Letztendlich sollten auch die Verkehrszeichen, die auf einen Bereich mit Wildwechsel hinweisen, beachtet werden.
Rückfragen bitte an:
Thomas Sebold
Polizeipräsidium Tuttlingen
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Telefon: 07461 941-112
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