02.11.2015 – 07:58
Offenburg (ots) – Zu dem schweren Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag kurz vor 15.00 Uhr auf der A 5 bei Willstätt dauern die Ermittlungen der Beamten beim Autobahnpolizeirevier und eines Sachverständigen an. Nach bisherigem Kenntnisstand war ein 53-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem silberfarbenen Mercedes-Coupe mit Schweizer Zulassung von der Tank- und Rastanlage Renchtal mit geringer Geschwindigkeit auf die Autobahn eingefahren. Dabei wurde er von einem Sattelzug überholt. Kurze Zeit später überholte der Benz-Lenker den inzwischen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug und scherte danach selbst auf den rechten Fahrstreifen ein. Aus nach wie vor ungeklärter Ursache verringerte der Mercedes-Fahrer dann so stark seine Geschwindigkeit, dass der nachfolgende 59 Jahre alte Sattelzugfahrer trotz einer Vollbremsung ein Auffahren nicht mehr verhindern konnte. Bei dem Aufprall wurden die beiden Insassen im Heck des Mercedes so schwer verletzt, dass ein 68 Jahre alter kongolesischer Staatsbürger mit Wohnsitz in der Schweiz kurze Zeit nach dem Unfall in einer Klinik seinen Verletzungen erlag. Der Sattelzugfahrer wurde beim Unfall leicht verletzt. Die Polizei hofft auf Hinweise und bittet Zeugen des Unfallgeschehens sich unter der Rufnummer 07223/80847-0 zu melden.
/ke
A5 bei Willstätt, km 689 – Person bei Auffahrunfall getötet
Kurz nach der Tank- und Rastanlage Renchtal kam es um 14:55 Uhr zu einem Auffahrunfall. Ein Pkw-Fahrer aus der Schweiz war mit seinem Mercedes von der Tank- und Rastanlage auf die Autobahn in Richtung Basel eingefahren, hatte einen Sattelzug überholt, sich vor diesen gesetzt und aus bislang ungeklärter Ursache sein Auto bis zum Stillstand abgebremst. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung prallte der Sattelzug gegen das Heck des Mercedes. Beim Unfall wurden die vier Insassen des Pkw allesamt schwer verletzt; die Verletzten wurden in umliegende Kliniken transportiert. Ein Fahrzeuginsasse aus dem Mercedes verstarb trotz intensivmedizinischer Versorgung in der Klinik. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beigezogen. Zur Unfallaufnahme mussten zwei Fahrspuren der Autobahn komplett gesperrt werden.
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