POL-K: 151101-7-K/BAB Eine Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf der A 4

01.11.2015 – 12:45

Köln (ots) – Personalien eines flüchtigen Autofahrers durch entscheidenden Zeugenhinweis geklärt

Auf der Bundesautobahn 4 in Höhe Gremberg ist es am Samstagnachmittag (31. Oktober) zu einem Verkehrsunfall mit einer Schwer- und zwei Leichtverletzten gekommen. Der wahrscheinliche Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort. Dank eines Zeugenhinweises hat die Polizei Köln den Fahrer (25) bereits ermittelt.

Gegen 17 Uhr war ein Kölner (24) mit seinem Ford auf der Autobahn 4 in Richtung Heerlen unterwegs. Kurz hinter dem Autobahnkreuz Gremberg überholte er nach ersten Ermittlungen einen Renault. Als der 24-Jährige auf gleicher Höhe mit dem Clio war, scherte dessen Fahrer (25) nach derzeitigem Sachstand nach links aus. Um einen Zusammenstoß zu verhindern leitete der Focus-Fahrer ein Ausweichmanöver ein, verlor dabei aber die Kontrolle über sein Fahrzeug. Sein Pkw schlug frontal in die Mittelschutzplanke ein und schleuderte anschließend entgegen der Fahrtrichtung. Ein nachfolgender Ford-Fahrer (78) stieß mit dem verunfallten Focus zusammen. Der Renaultfahrer stoppte nicht, sondern setzte seine Fahrt unvermittelt fort.

Die Beifahrerin (74) des 78-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich noch an der Unfallstelle um die Seniorin und brachten sie in eine Klinik, wo sie stationär aufgenommen werden musste. Die beiden Autofahrer kamen mit leichten Verletzungen davon.

Beide Unfallfahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Polizisten bestellten Abschleppfahrzeuge an die Unfallstelle.

Den Unfall hatte eine aufmerksame Zeugin beobachtet und sich das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs gemerkt. Sie meldete sich später telefonisch bei der Polizei und gab den entscheidenden Hinweis auf den möglichen Unfallverursacher. Ein umgehend entsandtes Streifenteam ermittelte an der Halteranschrift des Clio die Personalien des Fahrers.

Das zuständige Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen. (he/bk)

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Quelle: news aktuell / dpa