Gestohlener Schmuck sichergestellt – Kripo sucht Eigentümer
HÖSBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Einen guten Riecher hatten die Beamten der Autobahnpolizei Aschaffenburg-Hösbach am Donnerstag bei einer Kontrolle auf der A 3. Vier Männer hatten gestohlenen Schmuck in Fahrzeug versteckt, den die Beamten sicherstellten. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach den Eigentümern der rund 50 Schmuckstücke.
Fahndung
Eine Streife der Autobahnpolizei hatte sich gegen 14:00 Uhr entschieden, einen mit vier Personen besetzten Renault auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt zu kontrollieren. Der Fahrer bemerkte die Beamten und wollte sich einer Kontrolle entziehen. Er wechselte sprunghaft die Fahrstreifen und ließ das Polizeifahrzeug nicht überholen. Anschließend verließ das Fahrzeug an der AS Hösbach die Autobahn. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Renault dann in der Aschaffenburger Straße im Ortsteil Hösbach-Bahnhof angehalten werden. Die vier Männer im Alter von 30 bis 57 Jahren samt dem Laguna wurden einer Kontrolle unterzogen.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges stellten die Beamten dann in einem Versteck hochwertigen Schmuck fest. Vieles spricht dafür, dass die Beschuldigten die Schmuckstücke wie Broschen, Ringe, Ketten bei mehreren Straftaten wie beispielsweise Einbrüchen, Trickdiebstählen oder sonstigen Betrügereien im süddeutschen Raum erlangt haben. Konkrete Fälle sind der Polizei derzeit noch nicht bekannt. Der Wert des Geschmeides ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bezifferbar.
Der Schmuck und auch das Fahrzeug, das der 57-jährige geführt hatte, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein, wurden von der Polizei sichergestellt. Den Renault hatten die Männer vor kurzem unter Angaben von falschen Personalien erworben. Die vier Beschuldigten wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen gegen die Männer aufgenommen und sucht nun auch nach den Eigentümern der gestohlenen Schmuckstücke. Hinweise von Zeugen und Geschädigten werden unter Tel. 06021/857-1732 entgegen genommen.
Quelle: Bayerische Polizei