26.10.2015 – 16:37
Kiel (ots) – 2 Scheiben eines Regionalexpress wurden durch 6 Metallkugeln getroffen.
Samstagabend, 24.10.2015, gegen 21.42 Uhr, wurde ein auf der Strecke Lübeck – Büchen fahrender Regionalexpress beschossen. Fahrgäste im Zug alarmierten telefonisch die Landespolizei darüber, dass der Zug Höhe der Ortschaft Grambek beschossen worden sei. Die Bundespolizei wurde ebenfalls informiert und mehrere Streifen von Landes- und Bundespolizei suchten die Umgebung ab. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei wurde zur Tätersuche mit herangezogen, jedoch ohne Erfolg. Am Regionalexpress wurden an 2 Fensterscheiben 6 Einschläge festgestellt, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Da die Einschläge nach Zeugenaussagen nahezu gleichzeitig erfolgten, können mehrere Personen beteiligt gewesen sein. Womit die Metallkugeln abgeschossen wurden, muss noch ermittelt werden. Der Zug konnte die Fahrt mit geringer Geschwindigkeit fortsetzen, die genaue Schadenshöhe steht ebenfalls noch nicht fest.
Die Bundespolizei bittet Personen, die am 24.10.2015 in Grambek zur besagten Zeit bei Durchfahrt des Regionalexpress etwas beobachtet haben, dass ihnen merkwürdig oder auffällig vorkam, sich an die Bundespolizei unter 0431/980 71 – 0 zu wenden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0172/94 85 835
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.