23-Jähriger verliert sein Leben bei Verkehrsunfall

23-Jähriger verliert sein Leben bei Verkehrsunfall

GROSSWEIL, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Tödlich endete ein Verkehrsunfall für einen 23-Jährigen, der am Sonntagmorgen mit seinem Pkw von der Straße abkam und schwer verunfallte. Die Rettungskräfte konnten dem jungen Mann leider nicht mehr helfen. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln jetzt, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Der 23-Jährige aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen fuhr am Sonntagmorgen um kurz vor 08.00 Uhr mit einem VW Golf auf der Staatsstraße 2062, aus Murnau kommend in Richtung Großweil. Auf Höhe der Autobahnauffahrt zur A95 kam der junge Mann aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Wagen nach links von der Fahrbahn ab. Der VW überrollte mehrere Verkehrszeichen auf der Verkehrsinsel im Auffahrtsbereich, hob ab, überschlug sich in der angrenzenden Wiese und kam schließlich an einem Hochstrommasten zum Stehen. Der junge Fahrer, der alleine mit dem Pkw unterwegs war, wurde bei dem Unfallgeschehen aus dem Auto herausgeschleudert und vermutlich sofort getötet.

Am VW Golf entstand Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Der Sachschaden an den umgefahrenen Verkehrsschildern und dem beschädigten Strommasten summiert sich auf mehrere Tausend Euro.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München II wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle gerufen, der mit den Beamten der Polizeiinspektion Murnau den genauen Hergang rekonstruieren soll. Dazu wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2062 bis gegen 12.30 Uhr halbseitig gesperrt. Der Verkehr wurde von den eingesetzten Feuerwehrkräften aus Murnau, Großweil, Penzberg und Sindelsdorf in Blockabfertigung an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Am Unfallort war auch ein Rettungshubschrauber. Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehren wurden von Angehörigen der Notfallseelsorge Oberland betreut. Die Betreuung der Angehörigen des Verstorbenen erfolgte durch die Kriseninterventionsdienste Garmisch-Partenkirchen und München.



Quelle: Bayerische Polizei