POL-MFR: (2026) Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 3 bei Nürnberg-Behringersdorf

23.10.2015 – 00:33

Nürnberg (ots) – Am Donnerstagabend (22.10.2015) kam es gegen 20:15 Uhr auf der BAB 3 zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Nord und Nürnberg-Behringersdorf in Fahrtrichtung Regensburg zu einem schweren Unfall mit acht beteiligten Fahrzeugen. Ein Mann (51) verstarb noch an der Unfallstelle, drei weitere Männer wurden verletzt.

Bisherigen Zeugenaussagen zufolge soll bei regennasser Fahrbahn ein Pkw Aston-Martin auf der linken von drei Fahrspuren unterwegs gewesen und gegen die Mittelleitplanke geprallt sein. Nachfolgende Fahrzeuge stießen teilweise mit dem Sportwagen bzw. gegenseitig zusammen. Anschließend kollidierte ein nachfolgender Kastenwagen frontal mit dem quer stehenden Aston-Martin, dessen Fahrer (51) noch vor Ort seinen Verletzungen erlag. Der Fahrer des Kastenwagens (51) und die Fahrer eines Audi und eines Mercedes kamen mit leichten bis mittelschweren Verletzungen mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser.

Zu Rettungs- und Bergungsarbeiten waren mehrere Rettungsfahrzeuge und Notärzte, sowie die Berufsfeuerwehr Nürnberg und die Freiwilligen Feuerwehren aus Buchenbühl und Heroldsberg eingesetzt. Die Autobahnmeisterei Erlangen leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Nürnberg-Nord ab. Zeitweise kam es zu einem kilometerlangen Rückstau. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Erlangen war die BAB 3 in Fahrtrichtung Regensburg rund fünf Stunden komplett gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger zur Erforschung des Unfallhergangs vor Ort. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf rund 250.000 Euro.

Parallel dazu ereignete sich auf der Gegenfahrbahn im stockenden Verkehr ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht nahm den Unfall auf. Hierzu war die A 3 in Fahrtrichtung Erlangen für etwa 30 Minuten ebenfalls komplett gesperrt./ Robert Sandmann

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Quelle: news aktuell / dpa