Zwei Verkehrsunfälle auf nasser Autobahn
A9 / PEGNITZ / CREUßEN, LKR. BAYREUTH. Erneut war nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Ursache für zwei Verkehrsunfälle auf der Autobahn A9 im Bereich der Verkehrspolizei Bayreuth.
Am Samstagmorgen war eine 50-Jährige aus Oberbayern mit ihrem BMW in Richtung Süden unterwegs. Auf Höhe Pegnitz geriet sie beim Überholen ins Schleudern und kollidierte mit dem Wagen eines anderen Verkehrsteilnehmers. Beide Fahrzeuge drehten sich und prallten in die mittlere und rechte Schutzplanke. Anschließend kamen sie stark beschädigt mitten auf der Fahrbahn zum Stehen.
Ein weiterer Unfall ereignete sich kurze Zeit später auf Höhe des Gemeindebereiches Creußen. Ein 40-Jähriger aus Sachsen war ebenfalls mit seinem Porsche zu schnell bei Regen unterwegs und kam ins Schleudern. Danach prallte er gegen die linke Schutzplanke in der sich der Porsche stark beschädigt verkeilte.
Alle verunfallten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von insgesamt 70.000 Euro. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Durch die beiden Verkehrsunfälle kam es jeweils zu einem leichten Rückstau. Die Unfallstellen wurden durch das Technische Hilfswerk Bayreuth und Pegnitz abgesichert. Die beiden Unfallverursacher müssen nun mit einem empfindlichen Bußgeld samt Punkten wegen nicht angepasster Geschwindigkeit rechnen.