18.10.2015 – 12:57
Rauenberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Ein techischer Defekt dürfte die Ursache für den Motorausfall sein, infolge dessen die 50-jährige Pilotoin einer einmotorigen Propellermaschine am Samstgnachmnittag gezwungen war, eine Notlandung auf einem Feld bei Rauenberg einzuleiten.
Wie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen und die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg herausfanden, war ein Pleuel im Motorraum gebrochen.
Bei der missglückten Notlandung wurden am Samstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, die Pilotin und ihr 74-jähriger Begleiter verletzt.
Während sie zum Glück nur leichte Blessuren davon trug, erlitt der 74-Jährige Rippenverletzungen, die stationär in einer Klinik behandelt werden müssen.
Um ihre Fluglizenz zu verlängern, befand sich die Pilotin auf einem sogenannten „Checkflug“, zusammen mit dem 74-jährigen Prüfer.
Das total beschädigte Flugzeug wurde nicht, wie zunächst gemeldet, in einem nahegelegenen Hangar untergestellt, sondern wurde noch am Samstagabend vom THW Wiesloch geborgen und in einer Halle des Hilfswerkes untergestellt.
Die Ermittlungen dauern an.
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