16.10.2015 – 13:12
Ulm (ots) – Der Radfahrer fuhr gegen 18.30 Uhr in der Sandgrabenstaße. Dort stürzte er. Ein Passant alarmierte deshalb die Polizei. Die stellte fest, dass der Radfahrer zwar unverletzt war aber erheblich unsicher lief und nach Alkohol roch. Das Ergebnis des Atemalkoholtests zeigte dann auch ein Ergebnis von über zwei Promille. Ein Arzt hat dem Mann später Blut abgenommen. Der Zweiradfahrer sieht jetzt einem Strafverfahren entgegen. Statistisch sind Fahrradfahrer – nach den Pkw-Fahrern – am häufigsten an Alkoholunfällen beteiligt. „Promillegrenzen gibt es ja nur für die Autofahrer“ denken viele und ahnen nicht, dass auch der Führerschein in Gefahr sein kann, wenn man mit „Alkohol im Sattel“ am Straßenverkehr teilnimmt. Denn für Fahrradfahrer gilt: Wer mehr 1,6 Promille oder mehr im Blut hat, kann seinen Führerschein verlieren.
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