16.10.2015 – 10:46
Heidelberg (ots) – Mit einem weiteren Fall des Enkeltrickbetruges, der zum Glück im Versuchsstadium stecken blieb, hat sich die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu befassen.
Am Mittwochnachmittag, gegen 15 Uhr, hatte sich eine Frau telefonisch bei einem 68-jährigen Mann im Stadtteil Kirchheim gemeldet, sich als Verwandte ausgegeben und mehrere tausend Euro für einen Notartermin verlangt. Der Rentner wurde allerdings stutzig und ging nicht auf die Forderung ein.
Da es in den nächsten Tagen weiter zu ähnlichen Fällen kommen kann, mahnt die Polizei zur äußersten Vorsicht. Geldgeschäfte sollten nie am Telefon abgewickelt werden. Darüber hinaus sollte Geld auch nie an Personen übergeben werden, die man nicht kennt.
Darüber hinaus sollte in allen Verdachtsfällen sofort die Polizei unter Notruf 110 verständigt werden. Nur so können die Fahnder schnell in die Lage versetzt werden, die Täter noch in flagranti festzunehmen.
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Norbert Schätzle
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