14.10.2015 – 13:53
Oldenburg (ots) – Am Mittwoch, 14.10.2015, um ca. 07.30 Uhr, kam es auf der BAB 28 in Fahrtrichtung Leer in Höhe der Anschlussstelle OL-Haarentor zu einem ersten Verkehrsunfall im Berufsverkehr. Der 49jährige Fahrer eines Kleintransporters musste verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Die 34jährige Fahrerin eines PKW VW Golf kam dahinter zum Stehen. Der wiederum nachfolgende 34jährige Fahrer eines PKW Mercedes fuhr aus Unaufmerksamkeit auf den VW Golf auf und schob diesen auf den Kleintransporter auf. Es entstand kein Personenschaden und ein Sachschaden ins Gesamthöhe von ca. 5.000 Euro. Durch den Unfall entstand zeitweise ein ca. 2 km langer Rückstau. Alle FahrzeugFahrer stammen aus der Stadt bzw. dem Landkreis Oldenburg.
Ca. 15 Minuten später kam es im unfallbedingten Rückstau zu einem Folgeunfall. In Höhe der Anschlussstelle Marschweg erkannte die 19jährige Fahrerin eines PKW Ford Ka aus Großenkneten aus Unaufmerksamkeit das Stauende zu spät und fuhr auf den VW Polo einer 27jährigen aus Oldenburg auf. Dieser wurde durch den Aufprall auf den PKW Kia einer 22Jährigen aus Delmenhorst aufgeschoben. Der Kia wiederum wurde auf den Mercedes eines 60Jährigen aus Großenkneten aufgeschoben. Der Ford Ka und der VW Polo waren nicht mehr fahrbereit. Auch hier entstand kein Personenschaden, jedoch ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 6000 Euro. Durch diesen Unfall entstand zeitweise ein Rückstau von ca. 6 km Länge.
Um ca. 08.10 Uhr kam es auf der BAB 29 in Fahrtrichtung Osnabrück zwischen dem Autobahnkreuz OL-Nord und der Anschlussstelle OL-Ohmstede zu einem weiteren Verkehrsunfall. Der 43jährige Fahrer eines PKW VW Touareg mit Anhänger geriet bei Regenwetter mit seinem Fahrzeuggespann ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Dadurch wurde der Anhänger vom Zugfahrzeug abgerissen und blieb ungesichert auf dem Überholfahrstreifen stehen. Der Anhänger war nicht mehr fahrbereit, der auf dem Anhänger aufgeladene Ferrari wurde leicht beschädigt und der Touareg blieb fahrbereit. Der Unfallbeteiligte blieb unverletzt, es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro. Durch diesen Unfall war der Überholfahrstreifen für ca. 60 Minuten gesperrt, es entstand zeitweise ein Rückstau von bis zu 6 km Länge.
Ca. 10 Minuten später kam es im Rückstau zu einem weiteren Unfall. Der 41jährige Fahrer eines PKW Ford aus Wilhelmshaven befuhr den Überholfahrstreifen und bremste wegen des Stauendes. Der 21jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Zetel erkannte dies zu spät und wollte das Fahrzeug nach rechts auf den Hauptfahrstreifen lenken. Dabei touchierte er jedoch den Ford hinten rechts und prallte anschließend auf den auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden Sattelzug eines 48Jährigen aus Wiefelstede. Alle Beteiligten blieben unverletzt, es entstand jedoch ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die Autobahnmeisterei musste zwecks Reinigung der Fahrbahn den Hauptfahrstreifen in Höhe der Unfallstelle für ca. 30 Minuten sperren. Die aufnehmenden Polizeibeamten bedanken sich ausdrücklich für die außergewöhnlich schnelle und gute Bildung einer Rettungsgasse auf gesamter Länge des Rückstaus durch alle betroffenen Verkehrsteilnehmer!
Rückfragen bitte an:
PHK'in Leffers od. PHK Langen
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
PK BAB Oldenburg
Telefon: +49(0)4402-933 115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/