13.10.2015 – 15:20
Freiburg (ots) – LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD
Der 52-jährige dringend Tatverdächtige wurde heute dem Haftrichter vorgeführt und nach Erlass eines Haftbefehles in die Vollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen wegen Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung dauern an.
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ERSTMELDUNG:
Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Freiburg und Polizeipräsidium Freiburg –
<p>Am 12.10.2015 wurde der Integrierten Leitstelle gegen 13:20 Uhr mitgeteilt, dass soeben in Staufen im Bereich Im Grün ein lauter Knall und daraufhin Rauchentwicklung wahrnehmbar gewesen sei.
Die Feuerwehr Staufen sowie Kräfte des Polizeipostens Staufen und des Polizeireviers Müllheim fuhren die Örtlichkeit an. Die Feuerwehr konnte im Erdgeschoss unmittelbar einen überwiegend aus Hausratsgegenständen bestehenden brennenden Unrathaufen löschen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Im Verlauf der ersten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Herbeiführung des Brandes (mehrere Brandausbruchstellen). Das Übergreifen des Feuers auf das Gebäude oder Gebäudeteile konnte durch die Einsatzkärfte verhindert werden.
Ein dringender Tatverdacht richtet sich inzwischen gegen den gekündigten 52jährigen Mieter der Wohnung. Dieser konnte im Rahmen der anschließenden Fahndung festgenommen werden und soll im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen ihn besteht der dringende Verdacht der versuchten Schweren Brandstiftung (§§ 306a, 22 StGB).
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Laura Riske
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