Unfall zwischen Regionalbahn und Pkw – Nachtrags- und Abschlussmeldung

Unfall zwischen Regionalbahn und Pkw – Nachtrags- und Abschlussmeldung

ALETSHAUSEN, LKR. GÜNZBURG. Nach dem Zugunglück von heute Vormittag sind zwei Schwerverletzte und ein Sachschaden von ca. 70.000 Euro zu beklagen.

Bei der Kollision zwischen der Regionalbahn und dem Pkw erlitten die 34-jährige Pkw-Fahrerin und ihr 4-jähriger Sohn jeweils schwere Verletzungen. Sie wurden gemeinsam mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Augsburg geflogen.

In der Bahn, die von Günzburg in Richtung Mindelheim fuhr und von einem 42-jährigen Triebfahrzeugführer bedient wurde, wurde niemand verletzt. Weswegen die Pkw-Fahrerin den herannahenden Zug übersah, ist immer noch unklar. Es wäre aber denkbar, dass die junge Mutter von der Sonne geblendet wurde.

Ein Schienenersatzverkehr wurde zwischenzeitlich eingerichtet. Die Unfallstelle ist aber mittlerweile geräumt und wieder für den Schienen- und Straßenverkehr freigegeben.

Der Sachschaden wird von der Polizei Krumbach auf ca. 70.000 Euro beziffert.

An der Unfallstelle waren, neben Mitarbeitern der Bahn, etwa 25 Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei vor Ort.

(PP Schwaben Süd/West, 11.15 Uhr, Bl)

Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Bezugsmeldung

Unfall zwischen Regionalbahn und Pkw



Quelle: Bayerische Polizei