01.10.2015 – 13:41
Nürnberg (ots) – Die Kriminalpolizei Nürnberg hat einen 29-jährigen Mann ermittelt, der in dringendem Tatverdacht steht, mit Falschgeld Waren bezahlt zu haben. Vorausgegangen war ein Verkauf über das Internet.
Ein 25-jähriger Nürnberger bot im August dieses Jahres (2015) über eine große Internetplattform sowohl ein Mobiltelefon als auch eine komplette Computeranlage an. Der Preis hierfür lag bei rund 800,– Euro. Auf diese Anzeige hin meldete sich der Beschuldigte und vereinbarte mit dem Verkäufer einen Termin.
Bei der Übergabe der Waren bezahlte der 29-Jährige mit mehreren Geldscheinen und verließ anschließend fluchtartig die Wohnung des Verkäufers. Der bemerkte erst später, dass ihm Falschgeld angedreht worden war. Er erstattete Anzeige.
Die umfangreichen Ermittlungen des Nürnberger Fachkommissariats führten nun auf die Spur des 29-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erließ ein Richter einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten in Unterfranken. Dort stellten die Beamten zahlreiche Beweismittel, u.a. auch die in Nürnberg erworbenen Gegenstände sicher.
Der Mann wurde festgenommen und zum Sachverhalt gehört. Er machte bisher keine Angaben. Anhand der bisherigen Ermittlungen hat sich der Tatverdacht gegen den Mann erhärtet.
Wegen Inverkehrbringens von Falschgeld wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bert Rauenbusch/gh
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