POL-FR: – Wutöschingen: Betrunkener bedroht Wirtin und Gäste – Küssaberg-Rheinheim: Auto aufgebrochen – Eggingen: Doppelt so schnell wie erlaubt

01.10.2015 – 13:42

Freiburg (ots) – Wutöschingen: Betrunkener bedroht Wirtin und Gäste

Die Polizei wurde am Mittwochabend gegen 22.25 Uhr nach Wutöschingen gerufen. Dort war ein betrunkener Mann ausgerastet, weil er in der Gaststätte keinen Alkohol mehr erhalten hatte. Er wurde vor die Tür gesetzt, hierauf hat er mehrmals mit einem Gartenstuhl gegen das Fenster geschlagen und mit einem Messer in Richtung der Wirtin und der Gäste gedroht. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der 26 Jahre alte Mann bereits von der Örtlichkeit entfernt, während der Befragung der Zeugen kehrte er zurück, er hatte sich in der Zwischenzeit mit einem langen Axtstiel bewaffnet. Der Aufforderung, den Prügel wegzulegen, kam der Mann nicht nach, sondern er fing an, die Polizisten zu beleidigen. Als er auch noch mit dem Axtstiel ausholtet, wurde der Angriff mit Pfefferspray abgewehrt. Mit Hilfe einer zweiten Streifenbesatzung wurde der Mann überwältigt. Bei seiner Durchsuchung wurde in seiner Hosentasche ein verbotenes Butterfly-Messer gefunden. Er wurde in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in einer Polizeizelle ausschlafen. Gegen ihn wird Strafanzeige erstattet.

Küssaberg-Rheinheim: Auto aufgebrochen

In der Nacht zum Donnerstag wurde ein im Bütziweg geparkter Opel Corsa aufgebrochen. Der Täter schlug die Scheibe der Fahrertüre ein und entwendete aus dem Fahrzeug eine Geldbörse mit Führerschein und Ausweisen. Es entstand ein Schaden von ca. 500 Euro.

Eggingen: Doppelt so schnell wie erlaubt

Die Polizei hat am Dienstagnachmittag auf der B 314 bei Eggingen einen 29 Jahre alten Autofahrer gestoppt. Eine Zivilstreife mit dem Videomotorrad hat den VW mit ca. 160 km/h im auf 80 km/h beschränkten Streckenabschnitt gefilmt. Der Bußgeldkatalog sieht für eine derartige Geschwindigkeitsüberschreitung im Regelfall ein Bußgeld von 600 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot vor.

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Quelle: news aktuell / dpa