01.10.2015 – Ermittlungen nach Unfallflucht – LDS
BAB 10 bei Schönefeld
Im Zuge der Ermittlungen zum Hergang des Verkehrsunfalls am Mittwochmittag wird nun dem Verdacht einer Verkehrsunfallflucht nachgegangen. Die beiden später verunfallten PKW waren auf der A 10 in Richtung Potsdam unterwegs, als ein blauer LKW beim Spurwechsel den PKW OPEL in die Mittelschutzplanke gedrängt hatte. Der Aufprall war danach so heftig, dass der OPEL entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand kam und der nachfolgende VW GOLF frontal mit ihm kollidierte. Die Verletzungen der beiden betroffenen Autoinsassen konnten vor Ort medizinisch versorgt werden, ein 33-jähriger Mann wollte in der Folge seinen Hausarzt aufsuchen. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden wurde mit 10.000 Euro zu Protokoll genommen. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung erforderliche Sperrung einer Fahrspur konnte um 14:00 Uhr wieder aufgehoben werden. Weitere Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen nach dem Unfallverursacher hat nun die Kriminalpolizei übernommen.
Ausgangsmeldung vom 30.09.2015: Schönefeld: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwochmittag auf den südlichen Berliner Ring gerufen, da sich dort ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Ausfahrt Rangsdorf war nach ersten Ermittlungen ein PKW VW so heftig auf einen PKW OPEL aufgefahren, dass dieser in den Straßengraben geschleudert wurde. Zwei Personen wurden mit leichten Verletzungen im Rettungswagen medizinisch versorgt. Zur Sachschadenshöhe liegen bislang keine abschließenden Informationen vor, jedoch ist von mehreren Tausend Euro auszugehen, da beide PKW vom Abschleppdienst geborgen werden mussten.