29.09.2015 – 15:46
Reutlingen (ots) – Reutlingen (RT): Schwelbrand nach Dacharbeiten
Arbeiten am Vordach einer Doppelhaushälfte haben am Dienstagmittag, gegen 12 Uhr, einen Schwelbrand in der Kurt-Schumacher-Straße ausgelöst. Arbeiter waren dabei eine Dampfsperre anzubringen. Diese sollte mittels eines Gasbrenners mit dem Wandabschluss verschweißt werden. Trotzdem die Wand mit einer Blechabdeckung vor den Flammen geschützt wurde, begann das Holz unter Wandverkleidung und die Dämmung zu schwelen. Zunächst unbemerkt fraß sich dieser Schwelbrand bis zur Dämmung zwischen den beiden Doppelhaushälften durch und setzte diese Brand. Erst jetzt bemerkten die Arbeiter den Brand und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Die Feuerwehr Reutlingen, die mit fünf Löschfahrzeugen und 17 Einsatzkräften rasch vor Ort war, konnte durch ihren professionellen Einsatz ein Ausbreiten des Brandes verhindern und das schmorende Dämmmaterial rasch ablöschen. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern, dürfte sich aber auch durch das Löschwasser, dass zum Teil in die Gebäude sickerte, auf mehrere tausend Euro summieren. (cw)
Reutlingen (RT): Versucht in Wohnhaus einzubrechen
Am helllichten Dienstagvormittag, gegen 10.45 Uhr, haben bislang noch Unbekannte versucht in ein Wohnhaus in der Bismarckstraße einzubrechen. Ein Zeuge hatte fünf Männer beobachtet, von denen einer vor dem Haus Schmiere stand. Der Rest der Gruppe begab sich zur Gebäuderückseite. Dort versuchten sie gewaltsam die Hintereingangstüre aufzubrechen. Offensichtlich scheiterten sie aber mit ihrem Versuch ins Gebäude zu gelangen und verließen die Örtlichkeit. Ein sofort nach der Verständigung eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief bislang ergebnislos. Die Polizei Reutlingen sucht nun nach Hinweisen auf die Gruppe aus fünf Männern, die als zwischen 18 und 22-Jahren alt beschrieben werden. Einer von ihnen soll blonde, die restlichen vier dunkle Haare gehabt haben. Zwei der Männer trugen Rucksäcke. Eine genauere Beschreibung der Männer liegt leider nicht vor. Polizeirevier Reutlingen, Telefon: 07121/972-3333. (cw)
Filderstadt (ES): Pkw fuhr ins Schaufenster
Im Schaufenster eines Supermarktes endete am Dienstagmorgen die Fahrt einer Hondalenkerin in Bernhausen. Die 77-Jährige bog um 9.30 Uhr von der Scharnhäuser Straße nach rechts in die Plieninger Straße ab. Hierbei übersah sie den vorfahrtsberechtigten Audi eines 26-Jährigen, der in Richtung Flughafen unterwegs war. Nach der Kollision riss sie ihr Lenkrad nach rechts und fuhr über den Bordstein in das Schaufenster. Der Pkw der Unfallverursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Glücklicherweise blieb die ältere Frau ersten Erkenntnissen nach unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. (ms)
Deizisau (ES): Kilometerlanger Stau nach zwei Unfällen auf der B 10
Zwei Unfälle im Berufsverkehr haben am Dienstagmorgen für einen kilometerlangen Stau auf der B 10 gesorgt. Gegen acht Uhr befuhr eine 20-jährige VW Golflenkerin den linken Fahrstreifen der Bundesstraße kurz nach der Anschlussstelle Deizisau, als der Verkehr vor ihr zunächst ins Stocken geriet und letztendlich zum Stehen kam. Dies bemerkte die junge Frau zu spät und fuhr auf den Mercedes eines 18-Jährigen. Dieser wurde noch auf den BMW eines 26-Jährigen geschoben, der noch mit dem VW eines 41-Jährigen kollidierte. Die Männer blieben bei dem Unfall unverletzt, die Verursacherin musste mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. In den Pkw der 20-Jährigen fuhr gleich danach noch eine 45-jährige Opelfahrerin, die ebenfalls kurz nicht aufpasste. Der Gesamtschaden beträgt etwa 15.000 Euro. Drei Autos mussten abgeschleppt werden. (ms)
Tübingen (TÜ): Arbeiter nach Sturz schwer verletzt
Mit schwersten Verletzungen ist ein Arbeiter am Dienstagmorgen in eine Tübinger Spezialklinik eingeliefert worden. Der 30-jährige Arbeiter war, gegen 10.30 Uhr, in der Spemannstraße, damit beschäftigt auf dem Rohbau die Verschalungen einer Betondecke zu entfernen. Vermutlich aus Unachtsamkeit trat er dabei auf ein Schalbrett, dessen Sicherung er möglicherweise zuvor selbst entfernt hatte. Mitsamt dem Brett stürzte er fast acht Meter tief auf eine Betondecke. Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. (cw)
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